Das Donauinselfest, das größte Open Air Festival Europas, lockt am Wochenende rund drei Millionen Besucher aus ganz Österreich und den Nachbarländern nach Wien. Von Freitag bis Sonntag wird das 4,5 Kilometer lange Festgelände auf der Wiener Donauinsel, das sich von der Reichsbrücke bis kurz nach der Nordbrücke erstreckt, zum Schauplatz von insgesamt 700 Stunden Programm auf 18 Themeninseln und 13 Bühnen. Als Hotspot gilt die Ö3-Bühne bei der Floridsdorfer Brücke.
„Für die Anreise lautet die Grundregel: Auto weiter entfernt parken und mit den Öffis kommen!“, betont Gerhard Deutsch vom KURIER. Im Nahbereich der Insel gibt es kaum Parkmöglichkeiten, und die wenigen vorhandenen Parkplätze sind schnell ausgelastet. Daher wird empfohlen, das Auto in einer der „Park & Ride Anlagen“ in der Nähe einer U-Bahn-Station abzustellen, beispielsweise in Spittelau, Siebenhirten, Erdberg oder bei der Donaustadtbrücke. Das Tages-Parkticket kostet EUR 4,10.
„Achtung! Falschparkerinnen und Falschparker werden rigoros abgeschleppt!“, warnt SCHNEIDER Harald von der APA. Besonders am Freitag sollten Autofahrer die Park & Ride Anlagen nutzen, da in fast ganz Wien die Kurzparkzonenregelung gilt. Für das letzte Stück bis zur Insel empfiehlt sich die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.
Anreise mit den Öffis
Der Ö3-Verkehrsservice informiert an allen Veranstaltungstagen kontinuierlich über die Verkehrssituation rund um das Donauinselfest. Folgende Linien bringen die Besucher direkt zur Donauinsel: U1, U6, U2, die Schnellbahn, sowie die Straßenbahnlinien 31 und 33. In den Nächten von Freitag auf Samstag sowie Samstag auf Sonntag fahren alle U-Bahn-Linien die ganze Nacht durch, wobei die U1 und U6 bis etwa 2.00 Uhr früh im 3-Minuten-Intervall verkehren. Am Freitag und Samstag werden auch die Betriebszeiten vieler Straßenbahn- und Buslinien verlängert.
„Grundsätzlich gilt: Das Benützen von Fahrrädern, Scootern bzw. E-Scootern, Inline-Skates, Skateboards, Snakeboards, Kickboards, Segways oder Rollschuhen ist am gesamten Festgelände untersagt“, erklärt Mila Zytka von Hitradio Ö3. Fahrräder können jedoch in der Nähe der Donauinsel und außerhalb des Festgeländes abgestellt werden. Es stehen fünf Fahrradgaragen zur Verfügung, die jeweils Platz für rund 150 Fahrräder bieten und an allen drei Festivaltagen von 14.00 Uhr bis 00.30 Uhr beaufsichtigt werden. Das Abstellen der Fahrräder ist gratis.
Die Ö3-Verkehrsredaktion informiert zur vollen und zur halben Stunde über alle Verkehrsbehinderungen und die genaue Situation auf den Anreisestrecken. Aktuelle Verkehrsmeldungen sind auch über die Funktion RDS-TMCplus direkt auf dem Navi-Display und im Internet unter oe3.ORF.at abrufbar und werden laufend aktualisiert.
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