Die Wahl einer Sportart für das Kind ist eine wichtige Entscheidung für alle Eltern. Im unübersichtlichen Meer der unterschiedlichen Sportarten kann es sehr schwierig sein, eine Sportart auszuwählen, die den Bedürfnissen und Interessen des Kindes am besten entspricht. Doch diese Frage hat jetzt endlich eine Antwort!
Fußball, Basketball, Volleyball oder Tennis – das sind die Sportarten, die am häufigsten in Betracht gezogen werden. Was wäre, wenn man zwischen ihnen gar nicht wählen müsste, sondern sie alle gleichzeitig trainieren könnte? Das bietet die Ballschule-Wien an – eine umfassende Ball-Erfahrung, die nicht nur gezielte koordinative und sportliche Kompetenzen fördert, sondern auch sprachliche und soziale Kompetenzen.
„Da ich selber aus einer Ballsportart (Fußball) komme und ich für meine Kinder ein Ballsportangebot gesucht habe, dass nicht gleich in eine Spezialisierung geht, habe ich die Ballschule Heidelberg und Herrn Prof. Dr Claus Roth über das Internet gefunden. Ich habe im Jahr 2012/2013 die Ausbildungen in Heidelberg zu den einzelnen Kursarten gemacht und im Jänner 2014 den Verein Ballschule Wien gegründet“, erzählt uns Hans Beninger, der Gründer der ersten Ballschule in Wien.
Vielseitigkeit und Freude
In den Programmen der Ballschule lernen die Kinder das ABC des Spielens, deren Entwicklung auf langjährige sportwissenschaftliche Forschung von Prof. Dr. Claus Roth zurückgeht.
Die Ballschule setzt sich zum Ziel, der immer größer werdenden Bewegungsarmut der Kinder entgegenzuwirken. Kinder werden nicht zu Spezialisten in einer bestimmten Sportart, sondern zu Allroundern, da sie in vielen Sportarten durch die ganzheitliche Entwicklung von intellektuellen, emotionalen und motorischen Fähigkeiten trainiert werden. Das Spielen mit Bällen, sowie die soziale Integration in Sportgruppen stehen im Vordergrund. Dabei werden motorische elementarformen optimiert, technisch-taktische Spielbausteine erlernt und motorische Intelligenz verbessert.
„Wir spielen mit Bällen aller Ballsportarten, dadurch werden koordinative, technische, räumliche, motorische und soziale Kompetenzen und Fähigkeiten unbewusst ´geschult´. Wir vereinen alle Bewegungsabläufe unbewusst, die Bälle sind unser toller Partner. Es wird der Spaß und die Freude an der Bewegung ohne Spezialisierung an die Kinder weitergegeben, das ist wohl der wichtigste Punkt der uns von allen anderen unterscheidet.“
Kurse und Programme
Die Ballschule Wien ist für Kinder im Alter zwischen drei und zehn Jahre gedacht. Am Programm stehen Mini Kurse (3-6 Jahre) und Maxi Kurse (6-10 Jahre), wo Ballsport ohne Spezialisierung angeboten wird. Aus diesen Kursen wechseln dann viele Kinder in den Fußball oder Basketball, die ein- bis zweimal pro Woche angeboten werden. Dabei geht es um einen „sanften“ Übergang von dem zentralen Prinzip der Vielseitigkeit hin zu einer altersgerechten Vermittlung der Grundtechniken und Basistaktiken der einzelnen Sportspiele. Die Ballschule bietet den Kindern in Schulen und Kindergärten auch die Möglichkeit, sich in den Ball-Spielen zu erproben.
Neben den Kursen, bietet die Schule auch viele Sport-Camps, wo neben Bällen ganz viel Spaß und Freude garantiert sind. „Die letzten drei Ferienwochen im Augarten (Jahnwiese) sind für mich persönlich die emotionalsten, da ich mit den Camps im Augarten vor neun Jahren begonnen habe und diese bis heute sehr erfolgreich fortführen konnte“, so Beninger.
Kontakt
www.ballschule-wien.at
Leystraße 163, 1020
+43 (0) 664 487 69 53
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