In der digitalen Welt lauern Gefahren, die oft unterschätzt werden. Ein Betrugsfall in Klagenfurt hat eine junge Frau um mehrere tausend Euro erleichtert. Der vermeintliche Verkauf eines T-Shirts über eine Online-Verkaufsplattform entpuppte sich als Betrugsmasche.
Die 26-jährige Klagenfurterin wollte lediglich ein T-Shirt über einen Online-Shop verkaufen. Sie wurde von einer vermeintlichen Käuferin kontaktiert, die um Bestätigung der Zahlung bat. Hierfür sollte die junge Frau ihre E-Mail-Adresse preisgeben, ein alltäglicher Vorgang in der Online-Verkaufswelt, der jedoch eine unangenehme Wendung nahm.
Keine Bankdaten bekanntgeben!
Über die angegebene E-Mail-Adresse erhielt sie einen Link, der sie auf eine vermeintliche Seite der Verkaufsplattform führte. Der dortige Support forderte sie auf, ihre Bankdaten bekanntzugeben, ein Vorgang, der normalerweise nicht Teil des Verkaufsprozesses ist.
Push-Benachrichtigung
Die Betrüger gingen noch einen Schritt weiter. Auf dem Handy der jungen Frau tauchte eine Push-Benachrichtigung ihrer Bank auf, die sie aufforderte, sich mittels einer Security-App zu verifizieren. Aufgrund angeblicher technischer Probleme wurde sie mehrmals dazu angewiesen, diesen Vorgang zu wiederholen, um die Zahlung abschließen zu können.
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Nach mehreren Versuchen und wiederholten Aufforderungen durch den vermeintlichen Support, wurde der Frau schließlich bewusst, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war. Mehrere tausend Euro waren von ihrem Konto abgebucht worden.
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