Gerade in der Vorweihnachtszeit lockt ein Aktionsmarathon den anderen. So auch am heutigen Black Friday. Dass dabei aber vor allem die Mitarbeiter von Aktions-Vorreitern, wie Amazon & Co. auf der Strecke bleiben, scheint weder die jeweiligen Konzerne noch kaufkräftige Kunden abzuschrecken. Ein Streik in Deutschland ist die Folge!
Amazon-Mitarbeiter aus Deutschland setzen sich nun nämlich in Form eines Streiks für bessere Arbeitsbedingungen und einen Tarifvertrag ein.
Lesen Sie auch:
Achtung: neue Betrugsmasche mit Amazon-GutscheinenNeue Betrugsmasche. Die Regulierungsbehörde RTR verzeichnete rund 100 Beschwerden in den letzten 24 Stunden.
Mitarbeiter schenkten ihrem Chef ein AutoSinisa Ristic ist ein Mann, den alle in Aleksinac (Serbien) lieben
Arbeitgeber verdoppelte die Löhne seiner MitarbeiterBäckereien haben es zunehmend schwieriger, qualifiziertes Personal zu finden
Laut der Gewerkschaft würde man dagegen vorgehen, dass man versuche gute Arbeit „zu Schleuderpreisen“ zu verhökern. Man fordere einen Tarifvertrag, der „existenzsichernde Löhne und gute und gesunde Arbeit“ sicherstellt.
Der Online-Händler Amazon muss gerade am umsatzstarken Black Friday an sechs deutschen Standorten auf Mitarbeiter verzichten, da die Gewerkschaft mehrtägige Streiks ausrief. Amazon-Angestellte aus Sachsen, Hessen, Rheinland-Pflaz, Nordrhein-Westfahlen und Bayern fordern bis kommenden Montag, dem nächsten Massen-Rabatttag Cyber Monday, die Arbeit niederzulegen.
Lesen Sie auch:
Krankgeschrieben und entlassen: Mitarbeiter bekommt jetzt hohe AbfindungEin Bäcker arbeitete 19 Jahre lang in einem Bäckereiunternehmen aus Wels
Wie zwei Mitarbeiter in einen Schokoladentank stürztenNach einem Unfall, bei dem zwei Leiharbeiter in einen Schokoladentank gefallen waren, muss "Mars" eine hohe Geldstrafe zahlen. 
Luke Black tritt für Serbien am Eurovision Song Contest anDer 30-jährige Luka Ivanović aka Luke Black tritt mit seinem Lied "Samo mi se spava" ("Ich will nur schlafen") für Serbien am 67. ESC an.
Grund des Streiks sind Vorwürfe gegen den Online-Riesen wegen schlechter Arbeitsbedingungen in den Versandzentren Amazon selbst bezeichnet sich hingegen als „fairen Arbeitgeber“. Für Österreich wurden bislang noch keine Streiks angekündigt.
Folge uns auf Social Media!
