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Blutige Messerattacke auf der Donauinsel!

Messerattacke Donauinsel
Die Fahndung der Polizei war bislang erfolglos! (FOTO: Symbolbild iStock)

Am Freitagabend kam es auf einem Trainingsplatz auf der Donauinsel zu heftigen Streitereien, die in einer Messerattacke endeten. Ein 20-Jähriger wurde schwer verletzt.

Unter acht Afghanen ist auf der Donauinsel eine blutige Schlägerei ausgebrochen. Dabei duellierten sich ein 19- und ein 20-Jähriger mit Messern. Der Jüngere stach dabei mehrmals auf seinen Kontrahenten ein und flüchtete mit seinen Komplizen.

Das Opfer wurde schwer verletzt in Krankenhaus gebracht, der Täter befindet sich derzeit noch auf der Flucht, ist aber namentlich bekannt. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Augenzeugen flüchteten
Der 20-Jährige wollte gegen 22:30 mit zwei weiteren Männern trainieren, als fünf ihnen bekannte Männer dazukamen. Daraufhin traten der spätere Täter und das Opfer vor und sollen einen Streit aus der Vergangenheit mit einem Duell geklärt haben wollen. Der 19-Jährige soll den 20-Jährigen mit dem Tod gedroht haben und stach dann drei Mal auf ihn ein. Die restliche Gruppe flüchtete mit ihm.

Die Polizei startete eine Fahndung mit dem Hubschrauber und Diensthunden und auch die Wega war im Einsatz. Bislang war die Suche erfolglos.

Streit im Drogenmilieu
Das Opfer erlitt schwere Stichverletzungen im Rücken-, Leisten- und Oberschenkelbereich- Er wurde ins Krankenhaus gebracht und befindet sich nicht in Lebensgefahr. Alle acht Männer sind namentlich bekannt und auch eine Festnahmeanordnung wurde eingeleitet. Die Polizei vermutet einen Streit im Drogenmilieu.