Am Montag wurde der FH Technikum Wien eine Bombendrohung mitgeteilt, was zur vorübergehenden Schließung der beiden Standorte in Brigittenau und Floridsdorf führte.
Erst vor einer Woche waren sieben Wiener Schulen von Bombendrohungen betroffen. Nun hat die Welle der Bedrohungen auch die FH Technikum Wien erreicht. Am Dienstag wurden die Standorte in der Giefinggasse im 21. Bezirk sowie am Höchstädtplatz im 20. Bezirk geschlossen, nachdem eine Drohmail eingegangen war.
Schnelle Reaktion und Entwarnung
Die Polizei rückte umgehend aus und übernahm die Kontrolle über die Situation. Die FH-Geschäftsführung reagierte mit einer klaren Botschaft an Angestellte und Studierende: Es besteht kein Grund zur Panik. Die Situation ist unter Kontrolle, und ab Mittwoch soll der Betrieb wieder wie gewohnt laufen.
In der Drohmail, die an die FH gesendet wurde, lassen die Verfasser keinen Zweifel an ihrer radikal-islamischen Gesinnung. Sie bezeichnen sich selbst als „Terrorgruppe Corleone“ und drohen mit den Worten: „Ihr werdet sterben, ungläubige Kafirs“. Sie bekennen sich zum Islamischen Staat und kündigen eine „Säuberung in Wiener Schulen“ zwischen dem 7. und 10. November an.
Ermittlungen laufen noch
Die Ermittlungen zu den Drohungen laufen auf Hochtouren, während die FH Technikum Wien plant, am Mittwoch den regulären Betrieb wieder aufzunehmen. Inmitten dieser beunruhigenden Serie von Bombendrohungen bleibt die Stadt Wien wachsam und entschlossen, ihre Bildungseinrichtungen zu schützen.
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