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VERURTEILT

Brutal: Vater verprügelt Tochter mit Spielzeug und Schuh

Häusliche Gewalt
FOTO: (iStock/Prostock-Studio)

Das Erste Grundgericht in Belgrad erließ ein Urteil, mit dem es die Vereinbarung über das Schuldbekenntnis annahm, die die Staatsanwaltschaft in Belgrad am selben Tag mit dem Angeklagten I.T. wegen des Verbrechens der häuslichen Gewalt abgemacht hatte.

Wie Nova schreibt, verübte der Verdächtige laut Strafanzeige die Tat in der Wohnung, in der er mit seiner Frau und zwei minderjährigen Kindern lebte, weil die Tochter das Spielzeug nicht weggeräumt hatte. Daraufhin schlug er sie mit dem Plastikspielzeug im Stirnbereich, bis das Spielzeug zerbrach. Dann nahm er einen beschädigten Turnschuh aus dem Schuhschrank und verprügelte die Tochter mit mehreren weiteren Schlägen auf den Kopf und Körper, während er sie mit der anderen Hand an den Haaren festhielt. Eine größere Tragödie wurde nur durch pures Glück verhindert, da das Opfer leichte Verletzungen erlitt.

Der Verdächtige I.T. bestritt zunächst die Begehung des ihm zur Last gelegten Verbrechens und befindet sich noch immer in Haft. Während der Ermittlungen wurde die Zeugin, die Mutter des Opfers D.T., befragt. Eine psychiatrische Untersuchung des Verdächtigen I.T. sowie des Opfers D.T. wurde durchgeführt und die Berichte des Stadtzentrums für Sozialarbeit eingeholt.

Am 26. Dezember gestand I.T. das Verbrechen bei der erneuten Vernehmung. Das Gericht in Belgrad befand ihn für schuldig und verurteilte ihn zu einem Jahr Freiheitsstrafe, seine Untersuchungshaft wurde bis dahin verlängert, bis er zur Haftstrafe geschickt wird.