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Staatsgefährdung

Bundeswehrsoldaten entkommen knapp einem Terror-Anschlag

FOTO: EPA-EFE/Filip Singer/vzwer

Die bayerische Stadt Hof steht derzeit im Fokus der Ermittlungen, nachdem ein 27-jähriger syrischer Staatsbürger wegen des Verdachts auf die Planung eines Terroranschlags festgenommen wurde.

Waffenfund steigert die Besorgnis

Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft München soll der Mann Soldaten der Bundeswehr während ihrer Mittagspause in der Innenstadt von Hof attackieren und dabei möglichst viele von ihnen töten wollen. Zur Vorbereitung seines Anschlagsplanes habe der Verdächtige vor einigen Tagen zwei Macheten von jeweils etwa 40 Zentimetern Länge erworben. Diese Waffen sollten bei dem geplanten Angriff zum Einsatz kommen.

Haftbefehl umgehend erlassen

Am Freitag wurde der Haftbefehl gegen den 27-Jährigen erwirkt und unmittelbar vollzogen. Ein Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Hof setzte den Haftbefehl wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat in Vollzug. Den Erkenntnissen der Ermittler zufolge wollte der Beschuldigte mit seinem geplanten Anschlag nicht nur großes Aufsehen erregen, sondern auch das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung nachhaltig erschüttern.