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AN JOINT GENUCKELT

Cannabisvergiftung: 1-jähriges Mädchen landet im Spital

CANNABIS_JOINT
Symbolbild (FOTO: iStock)

Von Erbrechen bis zur Bewusstlosigkeit: Das einjährige Baby musste wegen einer Cannabisvergiftung in ein schweizer Spital eingeliefert werden. Das Mädchen war auf einem Spielplatz und steckte sich wohl den Rest eines Joints in den Mund.

Schweiz: Ein kleines Mädchen aus Wetzikon musste mit schweren Nebenwirkungen in ein Spital eingeliefert werden. Die Einjährige erlitt eine Cannabisvergiftung. Laut „20Minuten.ch“ vermutet die verzweifelte Mutter, dass das Baby auf einem Spielplatz Joint-Reste gefunden und daran genuckelt haben könnte.

Als das Baby zuhause plötzlich umkippte, rief die Mutter sofort die Rettung. Das Mädchen kam auf die Intensivstation und die Doktoren bemühten sich herauszufinden, was passierte. Das Ergebnis zeigte eine Urinprobe.

Die Mutter wurde von den Ärzten ausgefragt, ob jemand im Haushalt Cannabis konsumiere. Das leugnete die Mutter sofort. Weitere Untersuchungen ergaben, dass das Mädchen den Joint über den Mund aufgenommen haben musste. Schließlich erinnerte sich die Mutter, dass die Einjährige auf einem Spielplatz auf etwas herumgenuckelt hatte. Sie hatte dem Baby die Reste des fremden Gegenstandes aus dem Mund geholt und sich keine Gedanken mehr gemacht.

Den Vermutungen zufolge war es ein Joint, den jemand im Park liegen gelassen hatte. Das Baby muss ihn gefunden, in den Mund gesteckt und Reste geschluckt haben. Diese lösten anschließend schwere Symptome aus. Es reichen kleine Mengen der Droge, um eine Vergiftung bei Kindern auszulösen. Die Mutter möchte künftig solche Situationen vermeiden und warnt andere Eltern vor der Drogen-Gefahr. Laut dem Bericht wolle sie auf die Personen eingehen, die im Park Cannabis konsumieren und ihre Drogen nicht entsorgen. Allein Reste davon könnten für Babys und kleine Kinder sehr gefährlich werden.