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COVID-19

Corona in Österreich: Zunahme an Infektionen sinkt

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Foto: Dragan Tatic, iStockPhoto

Die Intensität des Ansteckungsgeschehen nimmt in kleinen Schritten ab. Seit Oktober 2020 liegt erstmals der 7-Tages-Inzident wieder unter 115.

Der 7-Tages-Inzident ist der internationale Indikator für die Intensität des Ansteckungsgeschehen. Am Höhepunkt der zweiten Welle lag dieser am 13.11.2020 beim bisherigen Höhepunkt von 587. Seitdem sinkt dieser Indikator langsam. Heute liegt er mit 114,9 auf dem tiefsten Wert seit Monaten.

„Das zeigt die langsame, aber kontinuierliche Verbesserung der Infektionslage in Österreich. Aber wir sind noch nicht dort, wo wir hinwollen und müssen“, sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober heute. Weiteres verbessern sich auch andere Indikatoren: Der Belag auf den Intensivstationen mit schwer erkrankten Corona-PatientInnen sinkt nach und nach. Heute ist sie bei 320 und vor allem die Zahl der täglichen Todesfälle sinkt seit Jahresbeginn deutlich. Auch das Reff liegt seit Jahresbeginn deutlich unter 1.

Besserungen in Sicht:
„Der Lockdown wirkt also und führt zu einer schrittweisen Verbesserung der Lage. Die Mutationen sind ein Risiko für diese Entwicklung, die Verdoppelung des Mindestabstandes und die Einführung der verpflichtenden FFP2-Maske bieten die Chance auf eine Beschleunigung der Absenkung der Infektionen in Österreich. Jeder und jede ist jetzt ein wichtiger Teil der Entwicklung“, so der Gesundheitsminister