Mit Spannung blicken wir auf das vergangene Jahr zurück und präsentieren euch einen Überblick über die Artikel, die euer Interesse am meisten geweckt haben. Von fesselnden Geschichten bis hin zu informativen Beiträgen – hier sind die meistgelesenen KOSMO-Artikel aus dem Jahr 2023.
Das Jahr 2023 brachte eine Fülle an aufregenden und bewegenden Geschichten auf KOSMO. Von den Kosten für Cevapcici, Bier und Übernachtungen in Opatija bis hin zu einem Mann, der nach 29 Jahren harter Arbeit ohne Pension dasteht, spiegeln unsere meistgelesenen Artikel die Vielfalt des Lebens wider. Taucht mit uns ein in die Höhen und Tiefen des vergangenen Jahres.
Cevapcici, Bier & Übernachtung
In einem malerisch gelegenen Küstenrestaurant in Opatija testete der YouTuber Sremac sowohl Meeresfrüchte als auch Grillgerichte. Trotz hoher Preise, insbesondere für den griechischen Salat, lobte er die angemessene Preisgestaltung angesichts des Touristenziels. Der YouTuber genoss eine Vielzahl von Gerichten und lobte den hervorragenden Service des Restaurants. Obwohl die Kosten hoch waren, zeigte sich Sremac insgesamt zufrieden mit der Qualität des Essens und lobte die beeindruckende Schönheit der Region Opatija.
So viel kosten Cevapcici, Bier & Übernachtung in Opatija
Nach 29 Jahren keine Pension
Miladin, ein in Bosnien und Herzegowina lebender Mann, stand im April vor einer prekären Situation, da er nach 29 Jahren Arbeit für ein insolventes Unternehmen ohne Pension und Einkommen dasteht. Mit lediglich gelegentlicher Unterstützung von Sozialhilfe und dem Roten Kreuz kämpft er ums Überleben. Miladin, dem die Miete für sein bisheriges Zuhause gekündigt wurde, hofft auf die Hilfe von wohlwollenden Menschen, um sich einen Wohncontainer in seinem Heimatdorf leisten zu können. Trotz der widrigen Umstände bewahrt er eine positive Einstellung und setzt auf das Mitgefühl seiner Gemeinschaft.
Mann arbeitet 29 Jahre und bekommt keine Pension
C&A, Primark und H&M schließen
Im Januar 2023 wurden mehr als 100 von insgesamt über 400 C&A-Filialen geschlossen, während bereits zwei Primark-Standorte aufgrund von Umsatzeinbußen ihre Türen schließen mussten. Sowohl das Modeunternehmen Orsay als auch der Elektronikhändler Conrad hatten zu diesem Zeitpunkt sämtliche Geschäfte dichtgemacht, während H&M Verkaufsflächen verkleinerte und unrentable Filialen komplett schloss. Diese Schließungen wurden durch die Corona-Pandemie, den Anstieg des Onlineshoppings und die Auswirkungen von Kriegen beeinflusst. Der Handelssektor in Deutschland verzeichnete zu diesem Zeitpunkt hohe Insolvenzraten, wobei Galeria Karstadt Kaufhof als Beispiel 90 von 131 Filialen schließen musste. Der Insolvenz-Skandal betraf zu dieser Zeit ausschließlich Deutschland und nicht Österreich.
C&A, Primark und H&M schließen: Das sind die Gründe!
Fitnessstudio ist Pleite
Die Betreiber des Fitnessstudios kämpften bis zum Schluss gegen die anhaltenden Corona-Pausen, Mitgliederverluste und steigende Betriebskosten. Trotz ihrer Bemühungen konnten sie die immense finanzielle Belastung nicht mehr bewältigen und mussten Anfang Februar Insolvenz anmelden. Das Unternehmen, das angeblich aufgrund der hohen Mieten im Gebäude des Spar-Konzerns in Konkurs ging, verlor nicht nur die Betreiber, sondern auch die 22 Mitarbeiter und fast 1.000 Mitglieder des Studios. Obwohl das Fitnessstudio seit 2020 insgesamt 327.147 Euro an Corona-Hilfen erhielt, häuften sich bis zum Schluss Schulden in Höhe von ganzen 648.000 Euro an.
Beliebtes Fitnessstudio ist Pleite: 1.000 Mitglieder betroffen
Unternehmen für Kleidung ist insolvent
Die kyddo GmbH, eine Onlinehändlerin für hochwertige Kinderkleidung, Spielzeug und Kinderzimmerausstattung, meldete Insolvenz an. Als Tochterunternehmen der fulfillr GmbH übernahm die kyddo GmbH seit August 2021 Lagerung und Versand. Trotz einer Beteiligung der Stadt Wien während der Corona-Pandemie konnte das Unternehmen erhebliche Umsatzeinbrüche in den Jahren 2021 und 2022 nicht abwenden. Die Passiva betrugen 2,08 Millionen Euro, wobei 1,35 Millionen Euro auf Banken und 585.800 Euro auf Verbindlichkeiten entfielen. Das Unternehmen beabsichtigt trotz schwieriger Lage die Fortführung mit Restrukturierungsmaßnahmen, die den Gläubigern eine Quote von 20 Prozent anbieten.
Riesenpleite: Beliebtes Unternehmen für Kleidung ist insolvent
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