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TOXISCH

Die 5 giftigsten Städte des Balkans (GALERIE)

Pljevlja – Montenegro

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(FOTO: zVg.)
    • Mittelalterliche Dörfer, wunderschöne Stände und wilde Berge: mit all diesen Dingen kann das Balkanland glänzen und ist daher auch ein besonders beliebtes Touristenziel. Allerdings ist nicht alles immer Gold, was glänzt. Auch Montenegro hat mit Umweltverschmutzung zu kämpfen, wobei die Pljevlja besonders stark betroffen ist. In der Nähe der nordmontenegrinischen Stadt befindet sich ein Stromkraftwerk, das so viel Staub produziert, dass die Menschen, wie sie selbst sagen, die Hand vor den Augen nicht mehr sehen können. Viele, die durch Pljevlja fuhren sprachen von einer „post-apokalyptischen Atmosphäre“, die mit den paradiesischen Adria-Städten im Süden des Landes überhaupt nicht vergleichbar ist.

Bor – Serbien

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(FOTO: zVg.)
      • Wer richtig harten Schnaps probieren möchte und mit total fremden Personen in einem Beißl hart trinken möchte, der ist in Serbien total richtig. Wenn euch jemand allerdings vorschlägt, nach Bor zu fahren, dann solltet ihr euch das zweimal überlegen. Nicht, dass die Stadt nichts zu bieten hätte, allerdings handelt es sich bei dieser ostserbischen Stadt um die ungesündeste in ganz Serbien – zumindest die Umweltverschmutzung betreffend. In Bor befinden sich einige der größten Kupferminen Europas und genau diese sorgen auch für den ganzen Dreck -von saurem Regen bis hin zu Verstrahlungen. Die Einwohner der Stadt kämpfen bereits seit langem gegen die Umweltverschmutzung, jedoch blieb der große Erfolg bisher aus.

Sofia – Bulgarien

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Habt ihr schon einmal von der Damaszener-Rose gehört? Hierbei handelt es sich um eine seltene Rosenart, deren Öl ein wahrer Schatz ist. Es wird als Grundelement für diverse Kosmetik- und Parfümprodukte in der gesamten Welt verwendet. In Bulgarien befindet sich ihr größtes Anbaugebiet, weshalb einein Landstrich des Landes auch den Namen Rosental trägt. Leider riecht der größte Produzent dieses teuren Öls nicht nach Rosen, vor allem nicht die Hauptstadt Sofia. Laut AiBG.info wurden die erlaubten Luftverschmutzungshöchstwerte von Oktober 2017 bis März 2018 unglaubliche 70 Mal überschritten. Auto-Abgase und das Heizen mit festen Brennstoffen sind die Hauptgründe für diese Situation.