Möglicherweise stehen Ihnen als qualifiziertem Nutzer Entschädigungen aus einer Sammelklage gegen Meta in Höhe von 660 Millionen Euro oder 725 Millionen US-Dollar zu.
Die Tatbestände beziehen sich darauf, dass Facebook zwischen dem 24. Mai 2007 und dem 22. Dezember 2022 ohne Berechtigung personenbezogene Daten und Informationen über Freunde seiner Nutzer an Dritte weitergegeben hat. Um Ihre Entschädigung geltend zu machen, müssen Sie sich bis zum 25. August 2023 melden.
Meta hat in der Klage seine Unschuld beteuert. Was auf den Skandal um Cambridge Analytica im Jahr 2018 zurückgeht, als Facebook den Vorwurf erhielt, Dutzende Millionen Facebook-Konten missbraucht zu haben, indem das Unternehmen unberechtigten Dritten Zugang gewährt hat.
Die aktuelle Anklage besagt jedoch, dass Cambridge Analytica Daten von bis zu 87 Millionen Facebook-Nutzerprofilen missbraucht hat, sofern es persönliche Daten betroffen hat. Unangemessenes Datensammeln sei Facebook schon seit 2015 bekannt. Bis März 2018 hat Facebook nichts unternommen, um das unangemessene Verhalten zu stoppen oder die betroffenen Nutzer entsprechend zu informieren. Damit seien die Inhalte und Daten der Betroffenen unsachgemäß vor Missbrauch und unbefugtem Zugriff durch Dritte geschützt worden.
Mit der Sammelklage soll Facebook zur Verantwortung gezogen werden, nicht angemessen zu schützen und Drittanbieter-Apps Zugang zu „privaten Facebook-Informationen von Benutzern, einschließlich der politischen Beratungsfirma Cambridge Analytica, ohne das Wissen oder die Zustimmung der Benutzer zu sammeln und zu verkaufen,“ zugelassen zu haben.
Eine Einigung in Höhe von 725 Millionen US-Dollar wurde von einem Bundesrichter in Kalifornien im vergangenen Monat vereinbart und von Meta akzeptiert.
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