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Đokovićs Onkel tobt: „Novak wird wie ein gefangenes Tier behandelt“

(FOTOS: zVg.)

Die Familie von Novak Đoković tobt! Nachdem seine Eltern ausgerastet sind, mischt sich jetzt auch Noles Onkel ein. Sein Neffe „wird wie ein gefangenes Tier behandelt“.

Auch wenn Đoković gestern nach einer Gerichtsentscheidung regulär in Australien einreisen durfte, so seine Teilnahme an den Australien Open noch nicht fixiert. Zusätzliche Schwierigkeiten bereiten dem serbischen Tennis-Ass falsche Angaben am Einreiseformular.

Australischen Meiden zufolge soll Novak Đoković Angaben nicht wahrheitsgetreu getätigt haben. Der Serbe soll sich in den letzten 14 Tagen vor seine Abreise nach Australien auf Reisen befunden haben. Dies habe er beim Ausfüllen der notwendigen Reisedokumente verschwiegen.

Kurz vor Abschiebung
Der serbische Tennisstar stand bis Montag kurz vor der Abschiebung aus Australien und war in einem Immigrantenhotel untergebracht. Wenige Minuten vor Ablauf eines früheren Gerichtsbeschlusses erhielt der Serbe einen Aufschub, was ihm ermöglichte vor Gericht für seine Einreise und gegen den Abschiebungs-Bescheid zu kämpfen. Der zuständige Richter Anthony Kelly hob die Visumsannullierung schlussendlich auf.

„Das ist ein Horror für unsere Familie. Die letzten Tage hatte er nicht einmal ein richtiges Frühstück. Er soll glutenfreies Essen zu sich nehmen, aber sie brachten ihm Essen mit Gluten, solche Dinge“, sagt Noles Onkel Goran, welcher auch Vizepräsident des serbischen Tennisverbandes ist, gegenüber dem russischen Staatsmedium RT. „Er ist wie ein Tier in einer Falle, wie ein Wolf im Berg, es ist unglaublich, was die Leute von der Regierung ihm antun.“

„Das ist so verrückt!“
Đokovićs Familie unterstützt ihn. „Das ist interessant, der Richter hat das Urteil für Novak gefällt. Der Anwalt der Regierung droht direkt vor dem Richter, dass der Einwanderungsminister das Urteil aufheben kann“, so sein Onkel. „Das ist so verrückt!“

Quelle: Krone-Artikel