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KRISENFESTE TIPPS

Drohender Blackout: So solltet ihr euch vorbereiten!

STROMAUSFALL_BLACKOUT
(FOTO: iStock)

Ein Blackout kann unangenehme Folgen haben und deswegen ist es wichtig, sich auf dieses mögliche Szenario vorzubereiten. Die Menschen müssen sich bewusst sein, dass es im Falle eines längerfristigen Stromausfalls wahrscheinlich nicht möglich ist, wie etwa Getränke und Nahrungsmittel zu kaufen.

Deswegen sollte jeder Haushalt für den Fall der Fälle mit diesen Tipps krisenfest vorgesorgt sein:

Dokumentenmappe:
Persönliche und wichtige Dokumente solltet ihr in einer Mappe aufbewahren. In der Mappe sollten Dokumente wie etwa Reisepass, Personalausweis, Geburtsurkunde, Heiratsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Meldezettel, Zeugnisse (Studiennachweis, Prüfungszeugnisse, etc.), Versicherungspolizzen, Sparbücher, Urkunden (Testament, Typenschein, wichtige Kaufverträge z.B. über Immobilien, Bescheide, etc.) beinhaltet werden.

Notstromversorgung:
Mit einer Leistung von mehreren hundert Kilowatt , sollten die vorgesorgten Notstromaggregate unbedingt haben.

Ersatzbeleuchtung:
Jeder Haushalt soll Ersatzbeleuchtung, wie etwa Petroleum-Starkleuchte, Kerzen, Feuerzeug, Taschenlampe mit Ersatzbatterien oder Zünder besitzen.

Radio:
Ein Batterieradio, Autoradio oder ein Kurbelradio wäre auch von Vorteil zu besitzen, da man sich so medial informieren kann, wie lange der Stromausfall noch dauern könnte.

Ersatzkochgelegenheit:
Am besten ist es Ersatzkochgelegenheiten zu besorgen, darunter zählen Camping- oder Fonduekocher und Trockenspiritus oder Brennspiritus.

Absprache im Familien-und Bekanntenkreis:
Das Bundesministerium empfiehlt bereits jetzt schon mit Familie und Freunden über Blackout zu reden, um gewisse Szenarien zu besprechen. Wo trifft man sich oder wer wird Hilfe benötigen?

Medikamente, Hygieneartikel-, Lebensmittel- und Getränkevorrat:
Weiteres empfiehlt das Bundesministerium einen Hygieneartikelvorrat, Lebensmittelvorrat und einen Getränkevorrat von mindestens zwei Wochen zu sorgen. Vor allem wird Wasser unterschätzt und deswegen sollte man mindestens 35 Liter pro Person in petto haben. Außerdem muss man Personen in Betracht ziehen, die eine spezielle Ernährung oder bestimmte Medikamente brauchen, wie etwa Diabetiker. Somit wird auch empfohlen einen kleinen Medikamentenvorrat anzuschaffen. Personen die Haustiere besitzen, sollten unbedingt ausreichend Futter haben.

Bargeld:
In Blackout-Fällen sollte man unbedingt Bargeld zu Hause haben. Bei Stromausfällen funktioniert nämlich keine Bankomatkarte.

Alternative Heizung:
Am besten ist es Heizgeräte zu besorgen, die mit Flaschengas oder Petroleum betrieben werden. Weiteres ist es auch vom Vorteil, wenn man einen Kachel- oder Kaminofen besitzt.