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Echter Brad Pitt reagiert auf dreiste Betrugsmasche: „Warnung für alle Fans“

FOTO: EPA-EFE/FABIO FRUSTACI/X/The Oscar Race
FOTO: EPA-EFE/FABIO FRUSTACI/X/The Oscar Race

Anne fiel 2023 Betrügern zum Opfer, die eine Romanze und eine Notlage vortäuschten. Sie verlor 850.000 Dollar und erlebte schwere persönliche Folgen. Nun meldet sich der echte Brad Pitt zu Wort.

Täuschung über soziale Medien

Laut dem französischen TV-Sender TF1 wurde die betroffene Frau, Anne, im Jahr 2023 auf Instagram von Betrügern kontaktiert, die sich als Brad Pitts Mutter ausgaben. Sie überzeugten Anne durch eine gefälschte Erzählung, dass ihr Sohn dringend eine kostspielige Operation benötige, um ein gefährliches Nierenleiden zu behandeln. Die Täuschung umfasste auch von künstlicher Intelligenz erstellte Fotos eines „kranken Brad“ im Krankenhaus, die den Eindruck der Dringlichkeit verstärkten.

Folgen für das Opfer

Trotz anfänglichen Misstrauens fiel Anne dieser Täuschung zum Opfer. Die Betrüger waren so überzeugend, dass Anne schließlich Kontakt zu einem gefälschten Brad Pitt aufnahm. In der Überzeugung, in einer Romanze mit dem Schauspieler zu sein, überwies die 53-Jährige insgesamt 850.000 Dollar für die erfundenen Behandlungskosten und ließ sich sogar von ihrem Ehemann scheiden. Das Bekanntwerden der Wahrheit führte bei Anne zu schweren Depressionen und sie zeigte die Betrüger an.

Statement von echtem Pitt

Der echte Brad Pitt äußerte sich bestürzt über den Vorfall. In einem Statement gegenüber „Entertainment Tonight“ warnte er seine Fans eindringlich: „Es ist eine Warnung für alle Fans, niemals auf solche Online-Anfragen zu antworten – insbesondere wenn sie von Schauspielern stammen, die nicht auf Social Media aktiv sind. Es ist schrecklich, dass Betrüger die enge Beziehung zwischen Prominenten und ihren Fans so missbrauchen!“ Pitt nutzt nämlich weder Instagram, noch Facebook, X, TikTok oder sonst eine Social Media-Plattform.

Kein Einzelfall

Der Vorfall ist kein Einzelfall. Bereits im September waren zwei weitere Frauen auf die Masche hereingefallen und hatten über 362.000 Euro an einen vermeintlichen Brad Pitt für nicht existierende Projekte überwiesen. Die daraufhin erfolgten Ermittlungen deckten einen spanischen Betrügerring auf, bestehend aus fünf Personen, der hinter diesen Machenschaften steckte.