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Kundenzufriedenheit

Erster Autohersteller plant jetzt Rückkehr zu Knöpfen

(FOTO: iStock/Aimur Kytt)
(FOTO: iStock/Aimur Kytt)

Aufgrund zunehmender Kundenunzufriedenheit plant der deutsche Automobilgigant Volkswagen (VW), wieder verstärkt auf traditionelle Knöpfe in seinen Fahrzeugen zu setzen. Die Entscheidung folgt auf eine Reihe von Beschwerden über die komplizierte Touchscreen-Technologie in modernen Autos.

Die Touchscreens und berührungsempfindlichen Schieberegler, die in den neuesten Modellen des Unternehmens eingeführt wurden, haben bei vielen Fahrern für Verwirrung und Frustration gesorgt. Anstatt eines einfachen Knopfdrucks zur Aktivierung von Funktionen, müssen die Fahrer nun durch komplexe Untermenüs navigieren oder versuchen, unbeleuchtete Schieberegler auf der Mittelkonsole zu bedienen.

Mühsame Suche im Untermenü

Viele Funktionen, die früher auf einen Blick und einen Knopfdruck erreichbar waren, sind nun tief in den Untermenüs der Touchscreens verborgen. Dies hat bei vielen Fahrern zu erheblichem Unbehagen geführt, wie eine Studie aus dem vergangenen Sommer deutlich machte. Die Studie zeigte, dass eine überwältigende Mehrheit der Autofahrerinnen und Autofahrer von der umständlichen Technik im Cockpit genervt ist.

Als Reaktion auf die Kundenbeschwerden plant VW nun die Rückkehr zu den traditionellen Knöpfen. Diese Entscheidung ist ein deutliches Zeichen dafür, dass auch in Zeiten von High-Tech und Digitalisierung, der klassische Knopfdruck seine Berechtigung hat. Es scheint, als ob die Fahrer den einfachen und unkomplizierten Bedienkomfort schätzen, den die traditionellen Knöpfe bieten.

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Die Zukunft wird zeigen, ob andere Autohersteller dem Beispiel von VW folgen und ebenfalls auf eine Mischung aus moderner Technologie und bewährten Bedienelementen setzen. Denn eines ist klar: Die Kundenzufriedenheit steht an erster Stelle. Und wenn die Kunden sagen, sie wollen Knöpfe, dann bekommen sie auch Knöpfe.