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LEONIE

Fall von Leonie (13): Verdächtiger Afghane gesteht, aber nicht Vergewaltigung und Mord

(FOTOS: google maps screenshot/ iStock)

Neuigkeiten im Fall der ermordeten Leonie: Der erste Verdächtige (18) gestand nach Rücksprache mit seinem Verteidiger Schuld ein, allerdings nur ‚unterlassene Hilfeleistung‘.

Noch sind die Ermittlungen zum schockierend-brutalen Mordfall von Leonie in vollem Gange. In der Nacht vom 26.06 wurde das Mädchen von mehreren afghanischen Männern unter Drogen gesetzt, vergewaltigt und ermordet (KOSMO berichtete). Ein der als Täter verdächtigten ist immer noch auf der Flucht und scheint sich nach Italien abgesetzt zu haben. Der 22-jährige war Boxer.

Drei weitere afghanische Männer befinden sich in U-Haft und bestreiten alles bzw. wiesen bis dato jegliche Schuld von sich. Einer der Verdächtigen, der 18-Jährige in dessen Wohnung Leonie misshandelt wurde, hat nach seinem Gespräch mit dem Strafverteidiger nun doch seine Aussage geändert und zeigte sich geständig. Allerdings nicht bezüglich Mordes oder der Vergewaltigung, sondern allein eine unterlassene Hilfeleistung. „Ich war dabei, als Leonie vergewaltigt wurde, aber ich bin nicht dazwischen gegangen“, so der Mann, der schon mehrere Vorstrafen gesammelt hatte. Wie es mit dem Fall weitergehen wird, gilt nun abzuwarten.