Ein Personentransporter gerät aufgrund eines technischen Problems in Flammen. Dank schneller Reaktion des Busfahrers und des Einsatzes der Feuerwehr konnte eine Katastrophe vermieden werden.
In der Nacht zum Dienstag ereignete sich auf der Autobahn A23 zwischen den Ausfahrten Hirschstetten und Stadlau ein unerwartetes Ereignis, das zu einer massiven Reaktion der Feuerwehr führte. Beteiligt war ein Reisebus aus Tschechien, der aufgrund eines technischen Problems mit seinem hinteren Rad zu kämpfen hatte.
Wärmeentwicklung
Berichten der Wiener Berufsfeuerwehr zufolge ereignete sich das technische Versagen unvermittelt im Tunnel. Das führte zu einer ruckartigen Bewegung des Rades. Die resultierende enorme Wärmeentwicklung führte schließlich dazu, dass der hinteren Reifen des Busses in Flammen aufging. Ein Sprecher der Feuerwehr lobte die schnelle Reaktion des Busfahrers: „Der Busfahrer hat zum Glück schnell und gut reagiert.“
22 Einsatzkräfte
Die Situation hätte sich leicht zu einer Katastrophe ausweiten können. Das erklärte die Pressestelle der Berufsfeuerwehr Wien: „Man möchte sich gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn sich der brennende Bus noch darin befunden hätte.“ Glücklicherweise war der Busfahrer in der Lage, das Feuer einzudämmen, bevor es auf den Motor und andere mechanische Teile übergreifen konnte.
Balkan-Reisebus verunglückt: Viele Verletzte und ein Toter
Als die Feuerwehr eintraf – insgesamt sechs Fahrzeuge und 22 Einsatzkräfte – konnte das Feuer am Reifen dank einer Schnellangriffseinheit rasch gelöscht werden. Die Passagiere wurden umgehend zum nächsten Notausstieg begleitet und von der Wiener Berufsrettung betreut. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt, jedoch konnte der Bus seine Fahrt nicht fortsetzen und musste abgeschleppt werden.
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