Start Wien
Plattform

Fix: Wien vereinfacht Suche nach Kindergartenplatz

(FOTO: Stadt Wien)
(FOTO: Stadt Wien)

Eine neu ins Leben gerufene Plattform bietet nun einen umfassenden Überblick über alle in der Stadt verfügbaren Kindergarten-Standorte. Das innovative Online-Tool, das von Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS), der Leiterin der städtischen Kindergärten, Karin Broukal, und Projektleiter Christian Voglauer vorgestellt wurde, zielt darauf ab, Eltern bei der Suche nach einem geeigneten Kindergartenplatz zu unterstützen. Ein „Fernziel“, wie es bei der Präsentation formuliert wurde, ist die Darstellung von freien Plätzen, die momentan noch nicht umgesetzt ist.

Die Plattform bietet eine beeindruckende Anzahl von insgesamt 1.668 Standorten, darunter 1.266 private und 402 städtische Kindergärten. Eltern können gezielt nach verschiedenen Kriterien wie Standort oder Art des Trägers suchen und erhalten dann detaillierte Informationen wie Adresse, Telefonnummer, Online-Kontaktmöglichkeiten, Angebot, Verpflegung, Öffnungszeiten oder auch Kosten.

Freie Plätze werden nicht angezeigt

Trotz der umfangreichen Datenbank gibt es jedoch auch Grenzen: Tagesmütter sind bisher nicht in der Plattform erfasst. Zudem ist die Anzahl möglicher freier Plätze noch nicht einsehbar, was bei der Präsentation als „Fernziel“ der Plattform bezeichnet wurde. Trotz dieser Einschränkungen sind alle behördlich genehmigten Einrichtungen in der Plattform versammelt.

Eines ist jedoch sicher: Die Plattform ändert nichts an den bestehenden Anmeldemodalitäten und Kriterien für die Platzvergabe. Eltern können jedoch das Feld „Anmeldung“ anklicken und werden dann zum jeweiligen Kindergarten bzw. Träger weitergeleitet.

Das Service ist unter der Website www.wien.gv.at/bildung/kindergarten-suche ab sofort abrufbar.

Die neue Informationsplattform ist ein großer Schritt in Richtung Digitalisierung und Transparenz im Bereich der Kinderbetreuung. Sie verspricht, die Suche nach einem geeigneten Kindergartenplatz zu erleichtern und Eltern wertvolle Zeit zu sparen. Doch bis zur vollständigen Umsetzung des „Fernziels“, der Darstellung von freien Plätzen, liegt noch ein Stück Weg vor uns.