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Sachschaden

Flixbus-Fahrer verhindert Katastrophe bei Autobahnbrand

Symbolfoto. (FOTO: iStock/FabrikaCr)
Symbolfoto. (FOTO: iStock/FabrikaCr)

Ein Flixbus auf dem Weg nach München erlebte am Samstagabend einen schrecklichen Moment, als er an der Autobahnabfahrt Holzgünz in Bayern plötzlich in Brand geriet. Der Fahrer, der während der Fahrt einen Leistungsabfall und Rauchentwicklung bemerkte, handelte sofort und stoppte den Bus.

Am Samstag geriet ein Flixbus auf der Autobahnabfahrt an der A96 in Brand. Glücklicherweise waren keine Passagiere an Bord, als das Feuer ausbrach. Keine Fahrgäste wurden verletzt. Der Fahrer selbst konnte sich ebenfalls unbeschadet in Sicherheit bringen. Sein beherztes Handeln hatte das Schlimmeres verhinderte. Ursprünglich zielte der Fahrer darauf ab, eine nahegelegene Tankstelle anzufahren.

Glück im Unglück

Die alarmierte Feuerwehr stand vor einer enormen Herausforderung. Der Brand erwies sich als hartnäckig und erforderte einen intensiven und langwierigen Löscheinsatz. Das Fahrzeug brannte völlig aus. Eine Feuerwehrfrau erlitt während der Löscharbeiten Verletzungen und wurde medizinisch versorgt.

Herausfordernde Rettungseinsätze

Die Ermittlungen zur Ursache des Brandes sind noch im Gange. Trotz der dramatischen Umstände ist die schnelle Reaktion des Busfahrers und der Feuerwehr hervorzuheben. Die Einsatzkräfte verhinderten eine größere Katastrophe. Experten schätzen den Sachschaden auf mindestens 100.000 Euro. Die Straße um den Unfallort war für etwa vier Stunden gesperrt, um den Rettungskräften und den anschließenden Aufräumarbeiten Platz zu machen.