Berichte über ein schreckliches Familiendrama, das sich in der russischen Hauptstadt Moskau ereignete, durchziehen derzeit die Medienlandschaft. Drei Töchter sollen ihren Vater brutal erstochen haben – doch die Hintergründe sind mindestens genauso schockierend.
Die Leiche des heroinsüchtigen vermeintlichen Mafia-Bosses Mikhail Khachaturyan wurde in einem Fahrstuhl aufgefunden. Sein Körper war überseht mit dutzenden Stichwunden. Den Mord sollen ausgerechnet seine drei Töchter begangen haben.
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Am Mittwoch begann die Verhandlung gegen die 22-jährige Sara Grković aus Rijeka. Am 31. Januar stach sie – aus Eifersucht heißt es – auf ihre Zwillingsschwester Dajana ein.
Kristina (19), Angelina (18) und Maria (17) gestanden die Tat kurze Zeit später und müssen nun mit einer 15-jährigen Haftstrafe rechnen. Der Grund für den Mord an dem 57-Jährigen ist erschreckend. Der vermeintliche Mafiosi soll sich jahrelang an seinen Töchtern vergangen haben. Sowohl sexuell, körperlich als auch emotional soll er sie regelmäßig missbraucht haben.
Seine Ehefrau verließ ihn und die Kinder sogar vor lauter Angst. Der Tote soll nie gearbeitet haben und seine Einkünfte auf dubiose Weise bezogen haben. Die Polizei fand zwei Kilogramm Heroin, mehrere Gewehre, Handfeuerwaffen, eine Signalkanone und eine Gaspistole im Fahrzeug des 57-Jährigen.
Laut des Online-Nachrichtensenders 112 soll der dreifache Vater seine Töchter zum Oralsex gezwungen und sie mit Kameras überwacht haben. Regelmäßige Schikanen gehörten ebenfalls zum Alltag der Teenager. Mikhail soll seine Töchter immer so geprügelt haben, dass sie keine sichtbaren Blutergüsse davontrugen.
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