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HARTE WORTE

„Gestörter Wiener“: Gottschalk schießt gegen Lugner

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(FOTO: EPA/Daniel Novotny, Zoltan Mathe)

In ihrem Podcast „Die Supernasen“ plaudern Thomas Gottschalk und Mike Krüger aus dem Nähkästchen ihrer langjährigen Showbusiness-Karriere. Eine kürzlich ausgestrahlte Folge hat jedoch für Aufsehen gesorgt, nachdem Gottschalk den österreichischen Baumeister Richard Lugner in einem nicht allzu schmeichelhaften Licht darstellt.

Mit über einem Jahrhundert kombinierter Erfahrung im Showbusiness haben Thomas Gottschalk und Mike Krüger so einiges zu erzählen. Dies tun sie in ihrem beliebten RTL-Podcast „Die Supernasen“. In einer kürzlichen Folge mit dem Titel „Minibars und Möbelhäuser“ steht der umstrittene Auftritt von Gottschalk in der Wiener Lugner City im Mittelpunkt. Gottschalk war dort gegen eine stattliche Gage aufgetreten – ein Erlebnis, an das er sich nicht allzu gerne erinnert.

„gestörter Wiener“

„Dieser Lugner, das ist der gestörte Wiener, der immer wieder irgendwelche Zwölfjährigen aus Hollywood einfliegen lässt, um sie über den Opernball zu schleifen. Und die wissen alle nicht, worauf sie sich einlassen“, äußert sich Gottschalk ungeniert über Richard Lugner. Gottschalk spricht weiterhin von champagnergetränkten Begegnungen mit Fans, die dem Moderator doch etwas zu viel wurden: „Wir haben schon Sachen in unserer Karriere gemacht, an die wir nicht mehr erinnert werden möchten.“

Die Vorwürfe hat Richard Lugner, österreichischer Bauunternehmer und Medienpersönlichkeit, jedoch nicht unkommentiert gelassen. Im Gespräch mit der Zeitung Kurier kontert er: „Und den Sekt gab es sicher in Gläsern und nicht in Pappbechern.“ Lugner, der sich an den besagten Event gut erinnern kann, zeigt sich verwirrt über Gottschalks Anschuldigungen. „Warum er jetzt so auf mich losgeht, kann ich nicht sagen. Aber es spricht ja für sich, wenn er da von zwölfjährigen Mädchen und so weiter spricht. DAS ist alles sehr gestört.“

Dies sei eine „besoffenen Gschicht“, denn jungen Mädchen, die er bezahle, habe er nicht.