Eine Granate im Wiener Prater entdeckt – bei Bauarbeiten stießen Arbeiter auf ein russisches Artilleriegeschoss. Der Fund löste einen Großeinsatz der Polizei und die Alarmierung des Entminungsdienstes aus.
Bei Bauarbeiten an einer Zufahrtsstraße zum Wiener Prater stießen Arbeiter am Donnerstagvormittag auf eine russische Werfergranate (Artilleriegeschoss für Raketenwerfer), was einen Großeinsatz der Polizei nach sich zog. Die Entdeckung des explosiven Fundes bestätigte Polizeisprecherin Anna Gutt gegenüber „Heute“. Unmittelbar nach der Meldung sperrten die Einsatzkräfte das betroffene Areal weiträumig ab.
Weiträumige Absperrungen
Zur Bewältigung der potenziell gefährlichen Situation wurden neben zahlreichen Polizeieinheiten auch Experten des Entminungsdienstes des österreichischen Bundesheeres alarmiert. Die Spezialisten rückten umgehend zum Fundort aus.
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Nach fachkundiger Untersuchung stellte der Entminungsdienst des Bundesheeres fest, dass es sich bei dem Kriegsrelikt um einen Blindgänger handelte.
Die Entminungsexperten konnten den gefährlichen Gegenstand sichern, wodurch die Absperrmaßnahmen kurz darauf wieder aufgehoben werden konnten.
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