Mit Gitarre, Eisenstange und Gewehr ging ein 65-Jähriger auf seine Partnerin los. Trotz Waffenverbots bedrohte er die 43-Jährige, bis ihr der entscheidende Notruf gelang.
In einem Wohnhaus in Kärnten ereignete sich vergangene Woche ein schwerwiegender Fall häuslicher Gewalt. Ein 65-jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg attackierte seine 43-jährige Lebensgefährtin und verletzte sie dabei. Der Täter setzte bei dem Angriff sowohl eine Gitarre als auch eine Eisenstange als Schlagwerkzeuge ein.
Die Situation verschärfte sich weiter, als der Mann sein Opfer mehrfach mit einem Messer und einem Gewehr mit dem Tod bedrohte. Besonders brisant: Gegen den 65-Jährigen bestand bereits ein behördliches Waffenverbot, wie die Polizei mitteilte.
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Dramatischer Notruf
Als die Frau versuchte, die Polizei zu verständigen, drohte ihr der Angreifer erneut mit dem Tod. Dennoch gelang es dem Opfer am Freitag kurz nach Mitternacht, den Notruf zu wählen. Daraufhin rückten mehrere Polizeistreifen des SRK (Sicherheitsregionskommando) gemeinsam mit Cobra-Beamten zum Einsatzort aus.
Polizeilicher Einsatz
Der bereits polizeibekannte Täter wurde in den frühen Morgenstunden festgenommen und anschließend in die Justizanstalt überstellt. Die 43-Jährige erhielt medizinische Versorgung. Bei einer richterlich angeordneten Hausdurchsuchung konnten die Ermittler das Gewehr sicherstellen.
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