Mit einem beeindruckenden Sieg im Finale der French Open schreibt der serbische Tennisstar Novak Djokovic erneut Geschichte. Er bezwang den Norweger Casper Ruud in drei Sätzen mit 7:6 (7:1), 6:3, 7:5 und sicherte sich damit seinen 23. Grand-Slam-Titel – ein Meilenstein, den noch kein anderer Tennisspieler erreicht hat. Damit übertrifft Djokovic den bisherigen Rekordhalter Rafael Nadal, der 22 Grand-Slam-Trophäen sein Eigen nennt.
Dieser Triumph ist Djokovics dritter Titel auf dem Pariser Sand und macht ihn zum ersten Tennisspieler, der jedes Grand-Slam-Turnier mindestens dreimal gewinnen konnte. Obendrein wird er ab Montag wieder die Nummer eins der ATP-Rangliste sein.
Das Finale bot den Zuschauern eine spannende Partie, die im ersten Satz eine Stunde und 23 Minuten andauerte. Ruud zeigte von Beginn an keine Angst vor seinem hochkarätigen Gegner und ging nach einem Break im zweiten Spiel mit 2:0 in Führung. Djokovic kämpfte sich jedoch zurück und nutzte im siebten Spiel seinen ersten Breakpunkt, um auf 4:3 zu verkürzen. Im weiteren Verlauf gewann er auch das nächste Spiel und glich zum 4:4 aus. Der Tiebreak entschied schließlich den Satz zugunsten des Serben.
Im zweiten Satz zeigte Djokovic seine Dominanz und gewann das erste Spiel ohne Punktverlust. Im darauffolgenden Spiel nutzte er seinen vierten Breakpunkt und baute seine Führung auf 3:0 aus. Ruud verkürzte zwar noch auf 3:1, doch Djokovic behielt die Kontrolle und entschied den Satz letztendlich für sich.
Im dritten Satz zeigte Ruud noch einmal Kampfgeist, doch Djokovic behielt die Oberhand und holte sich im 11. Spiel das entscheidende Break. Im nächsten Spiel sicherte er sich auf eigenem Aufschlag den historischen Titel in Paris.
Dieser Triumph unterstreicht Djokovics herausragende Karriere und festigt seinen Status als einen der größten Tennisspieler aller Zeiten.
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