Paris, die Stadt, die 2024 Gastgeberin der Olympischen Spiele sein wird, steht bereits im Rampenlicht. Unter den verschiedenen Athleten befindet sich auch Matt Dawson, der sich den Finger gebrochen hat und kurz vor dem Aus seiner Olympia-Traum stand. Jetzt fand der Australier aber eine außergewöhnliche Lösung für sein Problem.

Ein unwiderruflicher Entschluss
Für Dawson, den australischen Hockey-Star, schien der Traum von Olympia durch eine Verletzung am rechten Ringfinger zu platzen. Eine herkömmliche Behandlung hätte ihn außer Gefecht gesetzt und seinen Start in Paris verhindert. Doch anstatt sich seinem Schicksal zu beugen, traf Dawson eine außergewöhnliche Entscheidung: die Amputation der verletzten Fingerkuppe.
Eine Entscheidung, die Geschichte schreiben könnte
Dieser radikale Schritt, entschieden nach reiflicher Überlegung mit einem plastischen Chirurgen, unterstreicht Dawsons Entschlossenheit, seinen Traum nicht aufzugeben. „Es ging nicht nur darum, in Paris anzutreten, sondern auch um meine Zukunft danach“, teilte er dem Sender 7News mit.
Ehrgeiz kennt keine Grenzen
Bereits 2020 erkämpfte sich Dawson mit dem australischen Team die Silbermedaille in Tokio. Nun zielt er auf Gold in Paris ab, unterstützt von seinem Team und Trainer Colin Batch, die seinen außerordentlichen Einsatz würdigen. „Matt hat die Messlatte für zukünftige Sportler hochgelegt. Seine Entschlossenheit verdient höchste Anerkennung, und wir sind zuversichtlich, dass er in Paris beeindrucken wird“, so Batch.
Am 27. Juli tritt Dawson mit seinem Team und einem Finger weniger gegen Argentinien an. Ein Spiel, das nicht nur für ihn, sondern für die gesamte Hockey-Welt von großer Bedeutung sein wird.
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