Derzeit versuchen tausende Migranten von der Türkei in die Europäische Union zu kommen. Die EU-Grenzschutzbehörde Frontex warnt: „Es wird schwierig sein, den massiven Strom von Menschen, die sich auf die Reise gemacht haben, zu stoppen. Darum ist kurzfristig noch ein Anstieg des Drucks zu erwarten.“
Rund 13.000 Migranten sollen sich auf den Weg von der Türkei zur EU-Grenze gemacht haben, unter ihnen auch viele Kinder. Frontex stellt alle EU-Grenzen auf Alarmstufe und setzt verstärkte Einheiten in Griechenland ein, so laut einem Bericht der „Kronen Zeitung“.
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Weiter warnt er, dass die „Nachrichten in den sozialen Medien erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Massenbewegung von der Türkei aus hin zu den EU-Grenzen“ und wirft der Türkei vor, Migranten mit falschen Informationen nach Griechenland zu locken.
Die griechische Polizei setzte am Sonntag schwere Wasserwerfer und Tränengas ein, um die Migranten an einer illegalen Einwanderung zu hindern. Das Land möchte nun einen Monat lang keine Asylanträge mehr annehmen. Während der gleichzeitigen Sondersitzung der EU-Innenminister, forderte eine Sprecherin: „Das unerträgliche humanitäre Desaster in und um Idlib verlangt dringend, dass wir handeln.“
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