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Klebe-Proteste

Klebe-Wahnsinn erobert Wien – Die Stadt versinkt im Chaos

Straßenaktion in Wien der Letzten Generation. (FOTO: Die Letzte Generation)
Straßenaktion in Wien der Letzten Generation. (FOTO: Die Letzte Generation)

In Kürze wird Wien erneut im Klebe-Chaos sein. Die Proteste in den vergangenen Tagen waren nur ein Vorgeschmack auf das, was die Autofahrer in den kommenden Wochen erwartet.

Im Jänner und Februar waren die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ das Hauptaugenmerk. Die bisher größten Protestaktionen fanden statt, bei denen die Kleber den Frühverkehr tagelang behinderten. Nun steht eine neue Welle bevor, die ein Ausmaß erreichen soll, das Autofahrer noch nie gesehen haben. Es soll die größte Aktion werden, die jemals veranstaltet wurde.

Ab Dienstag, dem 2. Mai wird Wien für insgesamt drei Wochen lahmgelegt – „vielleicht schaffen wir auch eine vierte“, kündigte der „Letzte Generation“-Sprecher Florian Wagner an.

Die Gruppe der Aktivisten wächst weiter an. Seit Monaten gibt es bereits 800 registrierte Mitglieder, rund 100 davon sind bereit, sich auf die Straße zu kleben. Auch auf Social Media gibt es immer mehr Klebe-Sympathisanten. Die Finanzierung der Organisation erfolgt ausschließlich durch Spendengelder. Große internationale Organisationen wie der „Climate Emergency Fund“ beteiligen sich nicht.

Die Hauptprotestform der Aktivisten ist das Festkleben an Fahrbahnen, um den Straßenverkehr an neuralgischen Punkten zu stören.