Luka Modric droht trotz Gehaltskürzungen das Aus bei Real Madrid. Der Klub plant, Bruno Fernandes zu verpflichten, was Modrics Zukunft gefährdet.
Luka Modric, der sowohl bei Real Madrid als auch in der kroatischen Nationalmannschaft die Kapitänsbinde trägt, hat in der Vergangenheit immer wieder Gehaltskürzungen akzeptiert, um seine Karriere bei den „Königlichen“ fortzusetzen. Dennoch könnte eine erneute Reduzierung seines Gehalts in dieser Saison nicht ausreichen, um seine Zukunft bei Real Madrid zu sichern.
Modric hat oft seinen Wunsch betont, seine Karriere im Trikot der Madrilenen zu beenden. Da er nicht ans Aufhören denkt, wurde angenommen, dass der Klub seinen Vertrag erneut verlängern würde, wie es im Vorjahr geschehen war.
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Strategische Neuausrichtung
Jedoch berichtet der britische Daily Star, dass Real Madrid eine strategische Neuausrichtung plant: Der Verein möchte den portugiesischen Mittelfeldspieler Bruno Fernandes verpflichten. Aufgrund der hohen Gehälter, die Fernandes bei Manchester United bezieht, sieht sich Real Madrid gezwungen, die Gehaltsstruktur zu überdenken.
Englische Medien spekulieren, dass dies dazu führen könnte, dass Modrics Vertrag nicht verlängert wird. Trotz seiner jahrelangen Treue und Bereitschaft zu Gehaltskürzungen könnte Modric somit vor dem Abschied stehen.
Real Madrid ist bereit, bis zu 100 Millionen Euro für Fernandes zu bieten und plant, den Transfer zügig abzuschließen. Sollte der Transfer zustande kommen, wäre es wahrscheinlich, dass Modric im Sommer die spanische Hauptstadt verlassen muss. Fernandes steht noch bis Sommer 2027 bei Manchester United unter Vertrag und war vor fünf Jahren für 65 Millionen Euro von Sporting zu den Red Devils gewechselt.
Sollte Modric Real Madrid verlassen, könnte er zum ersten Mal seit 2012 das Trikot eines anderen Klubs tragen. Es gibt bereits Interesse von mehreren MLS-Klubs in den USA, und auch lukrative Angebote aus Saudi-Arabien könnten ihn locken.
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