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Stumpfe Gewalt

Schockierender Fund im Marchfeldkanal: Mord bestätigt!

(FOTO: X/@krone_at)
(FOTO: X/@krone_at)

Ein erschreckender Fund im Marchfeldkanal, im Wiener Bezirk Floridsdorf, hält die Wiener Polizei in Atem. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, nachdem die gerichtsmedizinische Obduktion bestätigt hat, dass es sich bei den gefundenen Leichenteilen um ein Tötungsdelikt handelt. Dabei zeichnet sich bereits eine heiße Spur zur Identität des Opfers ab.

Der Marchfeldkanal, ein idyllisches Gewässer nahe der Wiener Freizeitoase Donauinsel, wurde zur Szene eines grausigen Fundes. Wie Kosmo berichtete, zog ein Angler einen menschlichen Fuß aus dem Wasser, was einen Großeinsatz der Polizei-Taucher zur Folge hatte. Die Beamten fanden weitere Leichenteile, die auf ein brutales Verbrechen hindeuten.

Mann wurde erschlagen

Die gerichtsmedizinische Untersuchung der Leichenteile offenbarte Erschreckendes. Die Experten stellten stumpfe Gewalteinwirkung am Kopf des Mannes fest. Zudem wurden an Knochen verschiedener Körperteile Spuren eines scharfkantigen Werkzeugs gefunden. Der Täter scheint das Opfer mit roher Gewalt und einem scharfen Werkzeug getötet und danach zersägt zu haben.

Die Ermittlungen zur Identität des Opfers laufen auf Hochtouren. Das Landeskriminalamt versucht mittels DNA-Abgleichs die Identität des noch unbekannten Toten zu klären. Die Auswertung des genetischen Fingerabdrucks wird voraussichtlich bis nächste Woche vorliegen.

Polizei hat schon mehrere heiße Spuren

Bereits jetzt zeichnet sich jedoch eine heiße Spur ab. Bei der Durchforstung der Vermisstenanzeigen in der Bundeshauptstadt sind den Ermittlern gewisse Übereinstimmungen aufgefallen. Die Beschreibung eines vermissten Mannes und bestimmte körperliche Merkmale könnten mit dem Opfer übereinstimmen.

Die Brutalität des Verbrechens, aber auch die sorgfältige Planung danach, lassen die Ermittler vermuten, dass Täter und Opfer einander gekannt haben könnten.