Der Marchfeldkanal, ein beliebtes Naherholungsgebiet für Wiener und Touristen, wurde zum Ort eines beunruhigenden Kriminalfalls. Ein Angler, der „unter den Rohren“ auf den großen Fang hoffte, machte eine grausige Entdeckung: An seiner Angelrute hing kein Fisch, sondern ein Leichenteil.
Nachdem der Angler den Schock überwunden und die Realität des grausamen Fundes realisiert hatte, alarmierte er umgehend die Polizei. Die Beamten rückten schnell an und bestätigten den makabren Fund. Sofort wurde der Körperteil, ein Unterschenkel, von den Ermittlern sichergestellt und zur Obduktion in die Gerichtsmedizin gebracht.
Polizei findet weiteren Körperteil
Unterstützt von Tauchern begannen Polizisten, den Kanal nach weiteren menschlichen Überresten abzusuchen. Im Zuge dessen wurde ein weiterer Körperteil im Wasser entdeckt. Die Suche nach dem restlichen Körper verlief gestern ohne Erfolg.
Die Polizei hat den Fundort abgesperrt. Das Landeskriminalamt Wien leitet die Untersuchungen, die in verschiedene Richtungen führen. Mögliche Szenarien reichen von einem Suizidopfer über einen Unfall bis hin zu einem möglichen Gewaltverbrechen. Zu Beginn war auch unklar, wie lange die Leichenteile bereits im Wasser verweilten.
Die Ermittlungen des Landeskriminalamts sind in vollem Gange. Die Behörden bitten die Öffentlichkeit um Geduld. Weitere Informationen werden folgen, sobald sie verfügbar sind.

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