Der in den USA populäre YouTuber Nathan Graham, auch bekannt als „Unspeakable“, investierte in ein Experiment: Er erwarb über Amazon ein Fertighaus zum Preis von 38.999 US-Dollar (rund 37.000 Euro). Das Abenteuer endete jedoch mit mehreren Überraschungen.
Das überraschende Unboxing-Erlebnis
Nachdem das „Tiny House“ („winziges Haus“) geliefert und in einer gigantischen Amazon-Box verpackt wurde, machte Graham in seinem YouTube-Video (7,6 Millionen Aufrufe) eine bemerkenswerte Entdeckung. Während das Haus über Fenster und ein Badezimmer verfügte, waren keine elektrischen Anschlüsse vorhanden!
Graham bemerkte scherzhaft: „Ich versuche, den Kühlschrank anzuschließen, aber es gibt keine Steckdosen.“ Ein Freund witzelte, ob er das Elektropaket vergessen habe, was darauf hinwies, dass Graham die Warnung in der Produktbeschreibung übersehen hatte: Ein Elektriker sei erforderlich, da das Haus nicht verkabelt sei. Zum Glück hatte er bereits einen Generator vorbereitet, um notwendige Geräte wie einen Kühlschrank und einen 80-Zoll-Fernseher mit Strom zu versorgen.
Viel Aufmerksamkeit, aber finanzielle Verluste
Trotz der hohen Klickzahlen brachte das Projekt Graham letztlich finanzielle Verluste ein. In einem Instagram-Video erklärte der Influencer, dass er Gesamtausgaben von etwa 46.000 Euro hatte, jedoch nur ungefähr 33.400 Euro durch das Video einnahm, was einem Verlust von rund 12.200 Euro entspricht.
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Tiny House-Trend in Europa
Auch in Europa erlebt die Nachfrage nach solchen Tiny Houses einen Aufschwung. Diese Minihäuser, die weniger als 50 Quadratmeter groß sind und über die wichtigsten Wohnräume wie Küche, Bad und Schlafräume verfügen, bieten auf kleinen Flächen eine effiziente Raumnutzung. Laut aktuellen Studien sind vor allem junge Menschen unter 40 Jahren und Rentner, die einen minimalistischen Lebensstil bevorzugen, an dieser Wohnform interessiert. Die Kosten für solche kleinen Häuser beginnen bei etwa 30.000 Euro, können jedoch je nach Ausstattung und Größe auf über 100.000 Euro steigen.
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