Österreichische Familien können sich im nächsten Jahr auf finanzielle Entlastungen einstellen. Die Anpassung betrifft mehrere Leistungen, darunter die Familienbeihilfe, den Mehrkindzuschlag, den Kinderabsetzbetrag, das Kinderbetreuungsgeld, den Familienzeitbonus und das Schulstartgeld. Diese werden ab 2025 um 4,6 Prozent erhöht, um der aktuellen Inflationsrate zu entsprechen.
Erstmals wird auch die Einkommensgrenze für den Anspruch auf Familienbeihilfe jährlich entsprechend der Inflation angepasst. Ab Jänner beträgt diese Grenze 17.212 Euro, im Vergleich zu 16.455 Euro im Vorjahr, wie das Familienministerium mitteilte. Diese Maßnahme spiegelt wirtschaftliche Veränderungen und steigende Lebenshaltungskosten wider.
Zusätzliche Unterstützung für Familien
Familienministerin Susanne Raab von der ÖVP betonte in einer Pressemitteilung die Bedeutung dieser Erhöhungen für österreichische Familien. Sie erklärte: „Dies ist eine erhebliche Erleichterung für unsere 1,2 Millionen Familien und zwei Millionen Kinder in Österreich.“ Laut einer Berechnung des Ministeriums könnte eine Familie mit zwei Kindern durch die Anpassungen bis zu 1.400 Euro jährlich mehr erhalten.
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Die Berechnung der 4,6-prozentigen Erhöhung basiert auf dem Durchschnitt der Inflationsraten von August 2023 bis Juli 2024. Damit wird sichergestellt, dass die Leistungen mit den Lebenshaltungskosten Schritt halten und die finanzielle Belastung der Familien verringert wird.
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