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Masken-Durchsage

Maskenpflicht im Zug? Masken-Durchsage im St. Pöltener Zug sorgt für Aufregung

(FOTO: iStock)

Vergangene Woche geriet ein Zug nach St. Pölten in den Fokus der Öffentlichkeit, als trotz der landesweiten Aufhebung der Maskenpflicht, eine Durchsage die Fahrgäste zur Einhaltung eben dieser aufforderte. Dieser Vorfall rief bei den Passagieren Verwirrung und Unbehagen hervor. Nun nimmt die Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) Stellung zu der Angelegenheit.

Ein besorgter Fahrgast aus dem Bezirk Melk machte auf die ungewöhnliche Situation aufmerksam, indem er die ständigen Durchsagen zur Maskenpflicht im Zug bemängelte. Darüber hinaus wurde den Passagieren bei Nichteinhaltung eine Strafe von 40 Euro in Aussicht gestellt. Dieses Vorgehen stieß auf Unverständnis, da die Maskenpflicht in Österreich seit Ende April 2023 aufgehoben ist.

Auf Anfrage der Zeitung „Heute“ äußerte sich ein Sprecher der ÖBB zu dem Vorfall und brachte Licht ins Dunkel: „Wir sind dem Vorfall sofort nachgegangen. Schuld an der Durchsage war ein technisches Gebrechen, welches sofort behoben wurde.“ Damit wurde die Verwirrung aufgeklärt und die Fahrgäste können beruhigt ihre Reisen ohne Maske fortsetzen.

Missverständnis wurde geklärt

Zur Erinnerung: Trotz hoher Inzidenzraten wurden in Österreich am 6. März 2023 die Corona-Beschränkungen weitgehend aufgehoben. Die Maskenpflicht endete sogar einen Monat später, im April.

Der Vorfall im Zug nach St. Pölten hat somit für Aufsehen gesorgt, doch dank der schnellen Reaktion der ÖBB konnte das Missverständnis umgehend geklärt werden. Ein technisches Gebrechen führte zu der irreführenden Durchsage, die nun nicht mehr zu hören sein wird.