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Microsoft stellt Skype ein: Wechsel zu Teams ab 2025

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(Foto: EPA/JUSTIN LANE)

Microsoft stellt Skype ab Mai 2025 ein und lenkt Nutzer zu Teams um. Chats und Kontakte bleiben erhalten, Telefonate über Teams entfallen.




Microsoft hat kürzlich angekündigt, dass der beliebte Onlinedienst Skype ab Mai 2025 eingestellt wird. Diese Information wurde über die Plattform X verbreitet. Nutzer haben nun die Möglichkeit, sich in den kommenden Tagen mit ihrem Skype-Konto kostenlos bei Microsoft Teams anzumelden, um den Zugriff auf ihre Chats und Kontakte weiterhin zu gewährleisten.

Während der Umstellung auf Teams bleiben die bestehenden Skype-Gruppenchats erhalten. Zudem wird es möglich sein, innerhalb eines 60-Tage-Zeitraums Kontakte über Teams-Nachrichten zu erreichen, so das Unternehmen.

Microsofts Entscheidung

Jeff Teper, Präsident von Microsoft 365, äußerte sich gegenüber CNBC zu dieser Entscheidung: „Microsoft hat viel aus der Entwicklung von Skype gelernt. Wir sind jedoch der Meinung, dass wir durch die Fokussierung auf Teams schneller mehr Innovationen liefern können.“ Skype, 2003 von Niklas Zennström und Janus Friis in Luxemburg gegründet, bot erstmals einem breiten Publikum kostenlose Sprach- und Videoanrufe über das Internet an.

Besonders für internationale Anrufe war der Dienst aufgrund der Einsparung hoher Telefonkosten beliebt. Im Jahr 2011 erwarb Microsoft Skype für 8,5 Milliarden US-Dollar und integrierte es in sein Windows-Betriebssystem sowie in die Office-Software. Dennoch gelang es Skype nicht, sich dauerhaft als führender Kommunikationsdienst zu behaupten.

In seiner Hochphase zählte Skype weltweit mehrere Hundert Millionen monatliche Nutzer. Aktuell liegt die Nutzerzahl laut Similar Web bei etwa 30 Millionen pro Monat. Skype bot die Möglichkeit, Anrufe zu Festnetz- und Mobilfunknummern zu tätigen, wofür entweder ein Guthaben oder ein Abonnement erforderlich war. Diese Telefonatdienste werden in Microsoft Teams nicht mehr angeboten. Die Möglichkeit, normale Telefon- oder Handynummern anzurufen oder internationale Telefonate zu führen, entfällt.

Microsoft erklärte gegenüber The Verge, dass diese Dienste heute weniger relevant seien, da die Kosten für mobile Daten gesunken sind.

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