Mimi Mercedez, bekannt als Milena Jankovic, sorgte für Aufsehen, als sie enthüllte, dass finanzielle Gründe sie einst zum Striptease führten. Jetzt ist sie Favoritin beim PZE 2025.
Mimi Mercedez, bürgerlich bekannt als Milena Jankovic, hat kürzlich Schlagzeilen gemacht, als sie betonte, dass finanzielle Überlegungen sie einst dazu führten, im Striptease-Bereich zu arbeiten, was zu erheblichem Aufruhr führte. Diese Künstlerin, die mit ihrem Song „Turbo zurka“ beim serbischen Musikwettbewerb PZE 2025 antritt, gehört zu den Favoritinnen, um Serbien beim Eurovision Song Contest zu vertreten. Doch nur wenige kennen die Details ihrer Vergangenheit: Bevor sie als Musikerin bekannt wurde, arbeitete sie in einem Stripclub. Ihr Künstlername „Mercedez“ ist inspiriert von der Erwachsenenfilm-Darstellerin Nina Mercedez, die sie als eine Art Vorbild ansieht.
Herkunft und Bildung
In Belgrad geboren, wuchs Mimi im Stadtteil Borca auf, bevor sie nach Konjarnik umzog. Sie besuchte das Dritte Belgrader Gymnasium und folgte dem Wunsch ihrer Eltern, sich an der Philosophischen Fakultät einzuschreiben, während sie gleichzeitig eine Leidenschaft für die Schauspielerei entwickelte.
Mit 17 Jahren entschied sich Mimi, im Stripclub Branka Blek Rouz zu arbeiten, um die finanziellen Mittel für ihr erstes Album aufzubringen. Sie machte klar, dass weder finanzielle Not noch eine Leidenschaft für den Beruf sie dazu trieben, sondern eine bewusste Entscheidung. In einem Interview mit den heimischen Medien erklärte sie: „Weder Hunger noch Liebe haben mich zum Striptease gezwungen, sondern eine rationale Kalkulation. Ich hatte es satt, kein Geld für Dinge zu haben, die ich wollte, und dachte lange darüber nach, welchen Job ich machen könnte, bei dem das Gehalt über 20.000 liegt.“
Familienreaktion
Als ihre Mutter von ihrem Job erfuhr, suchte sie den Club auf, um ihre Tochter aus dieser Umgebung zu befreien. So präsentierte sich Mimi Mercedez beim PZE 2025 für den Eurovision Song Contest.
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