
Ein Mordfall erschüttert Wien: Ein 28-Jähriger steht im Verdacht, einen Bekannten getötet zu haben. Die Leiche wurde in einem Koffer entdeckt.
Ein 28-jähriger Mann steht im Zentrum eines Mordfalls in Wien, bei dem er als Bekannter des Opfers gilt. Obwohl er von der Polizei als Tatverdächtiger benannt wurde, zeigt er sich nicht geständig. Laut Polizeisprecher Philipp Haßlinger hat der Verdächtige widersprüchliche Aussagen gemacht. Geplant ist, ihn noch am Samstag in eine Justizanstalt zu überführen.
Hintergrund des Falls
Das Opfer, ein 59-jähriger Österreicher, wurde leblos aufgefunden. Die Ermittlungen konzentrierten sich auf das unmittelbare Umfeld des Opfers und führten zu einem dringenden Verdacht gegen den jüngeren Mann. Medien berichten, dass der Verdächtige dem Opfer Geld geschuldet haben soll, was jedoch von der Polizei nicht bestätigt wurde. Ein gerichtsmedizinischer Bericht stellte fest, dass Strangulation die Todesursache war.
Der Leichnam wurde vor einer Woche in einem Koffer entdeckt, der neben einem Müllcontainer vor einem Wohngebäude abgestellt war. Ein Passant stieß auf den Körper und alarmierte die Polizei. Berichten zufolge war die Leiche in Plastik eingewickelt und wies mehrere Knochenbrüche auf.
Tatort und Verdächtiger
Der Fundort befand sich in der Quellenstraße im Wiener Bezirk Favoriten. Am Donnerstag wurde der 28-Jährige offiziell als Verdächtiger identifiziert.
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