Mit dem Start des Jahres 2024 erwartet uns eine bedeutende Veränderung: Die altbekannte GIS-Gebühr weicht einem neuen ORF-Beitrag. Doch was bedeutet das für Sie? Hier ist der Überblick.
Ab Jänner 2024 wird der ORF-Beitrag den bisherigen GIS-Beitrag ablösen. Der Betrag beläuft sich auf 15,30 Euro im Monat und wird von der frisch ins Leben gerufenen ORF Beitrags Service GmbH eingehoben. Die Zahlung ist im Voraus zu leisten, wobei Sie die Wahl haben: Einmal jährlich mittels Zahlschein oder aufgeteilt in zwei oder sechs Raten, wenn Sie eine Einzugsermächtigung erteilen.
Für die meisten von uns wird die Umstellung reibungslos ablaufen. Wenn Sie bereits bei der GIS gemeldet sind, müssen Sie nichts weiter tun, Sie werden automatisch in das neue Beitragsystem übernommen. Auch wer bislang von der GIS befreit war, kann aufatmen: Die Befreiung gilt weiterhin und muss nicht erneut beantragt werden.
Erstmals Beitragszahler: Was ist zu tun?
Sollten Sie bislang noch nicht bei der GIS angemeldet gewesen sein, ist jetzt Handlungsbedarf gefragt: Sie müssen sich ab sofort bei der GIS registrieren. Eine Befreiung vom Beitrag können Sie ebenfalls beantragen, sofern die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind.
Für Nebenwohnsitze fällt kein ORF-Beitrag an. Pro Hauptwohnsitz-Adresse ist lediglich eine Meldung nötig.
Keine GIS-Kontrollore mehr an der Tür
Ab Jänner 2024 gehört der Besuch von GIS-Kontrolloren an der Wohnungstür der Vergangenheit an. Der bisherige Außendienst wird aufgelöst.
Im Herbst startet eine umfassende Informationskampagne, die Sie über die Umstellung auf dem Laufenden hält.
Die Kampagne basiert auf dem neuen ORF-Gesetz und dem Schließen der „Streaming-Lücke“.
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