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Österreich im Handball-Fieber: Wichtige Eckdaten zur Frauen-EM 2024

FOTO: EPA-EFE/Georgi Licovski
FOTO: EPA-EFE/Georgi Licovski

Die Handball-Europameisterschaft der Frauen 2024 wird erstmals in Österreich ausgetragen, wo das ÖHB-Team um den Einzug in die Hauptrunde kämpft. Das Auftaktspiel gegen die Slowakei wird dabei eine wichtige Rolle spielen.

Die Vorfreude in Österreich ist groß, denn die Handball-Europameisterschaft der Frauen 2024 steht kurz bevor und wird erstmals auch im eigenen Land ausgetragen. Für die österreichischen Handballerinnen ist dies eine besondere Gelegenheit, sich im internationalen Wettbewerb zu beweisen. Obwohl andere Nationen als klare Favoriten gelten, ist die Hoffnung auf ein erfolgreiches Abschneiden des ÖHB-Teams präsent.

Austragungsorte

Die Europameisterschaft wird in den drei Ländern Österreich, Schweiz und Ungarn ausgetragen. Die Gruppen E und F, in der auch die österreichische Mannschaft spielt, werden in der Innsbrucker Olympiahalle ausgetragen. In dieser Gruppe können die Zuschauer in Tirol neben Österreich auch Top-Teams wie die Weltmeisterinnen von 2019, die Niederlande, erleben. Parallel finden in Basel und Debrecen die Spiele der übrigen Gruppen statt. Ab dem Halbfinale wird die österreichische Hauptstadt Wien mit der Stadthalle zum zentralen Austragungsort, wo auch das Finale am 15. Dezember ausgetragen wird.

Österreichs Team und Herausforderungen

Das Ziel für die österreichische Mannschaft ist klar definiert: Die Hauptrunde soll erreicht werden. Schon das Auftaktspiel gegen die Slowakei am 28. November, live auf ORF1, könnte richtungsweisend sein. In weiterer Folge trifft das Team auf starke Konkurrenten wie den aktuellen Olympiasieger Norwegen. Ein entscheidendes Spiel wird auch gegen die Olympia-Teilnehmerinnen aus Slowenien erwartet.

Favoritenrolle

Die Favoritenrolle in der EM wird vor allem Norwegen und Frankreich zugeschrieben. Während sich Norwegen nach dem Olympia-Gold in Paris den zehnten EM-Titel sichern will, strebt Frankreich nach der Niederlage im WM-Finale gegen die Skandinavierinnen nach Revanche. Zu den erweiterten Titelanwärtern zählen zudem Dänemark, Schweden und die Niederlande. Überraschungen könnten von Außenseitern wie Deutschland ausgehen.

Für alle Spiele, einschließlich der Hauptrunden- und Finalspiele in Wien, sind Tickets über die offizielle Turnierwebsite erhältlich. Interessierte Fans sollten sich beeilen, um sich Plätze in den spannenden Begegnungen zu sichern.