„Solange die EU nicht mit effizienten Maßnahmen eingreift, müssen wir uns selbst helfen. Daher tut Österreich alles, um sich zu schützen, und wir wollen gemeinsam mit Serbien und Ungarn weitere Maßnahmen gegen die illegale Migration setzen“, erklärte Bundeskanzler Nehammer im Vorfeld des heutigen Migrationsgipfels in Budapest.
Das Gipfeltreffen zwischen Bundeskanzler Nehammer, dem ungarischen Regierungschef Viktor Orban und dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic findet angesichts der steigenden Flüchtlingsströme über die Balkanroute statt.
Geplant sind Gespräche über die verstärkte Polizeizusammenarbeit beim Grenzschutz, Bekämpfung von Schlepperbanden und gemeinsame Maßnahmen zur Eindämmung der illegalen Migrationsströme, teilte das Bundeskanzleramt mit.
„Österreich ist derzeit massiv von illegaler Migration belastet. Der solidarische Beitrag, den wir in Europa leisten, ist überproportional hoch“, betonte Bundeskanzler Nehammer.
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