In den frühen Morgenstunden des 28. Dezembers wurde der Wiener Stadtpark Schauplatz eines brutalen Überfalls. Eine Bande Jugendlicher, im Alter zwischen 15 und 18 Jahren, hat einen 17-Jährigen attackiert und beraubt.
Der Vorfall begann gegen 00:50 Uhr, als die jugendlichen Täter das Opfer ins Visier nahmen. Mit einem Schlag ins Gesicht entrissen sie dem 17-Jährigen seine Umhängetasche. Doch damit nicht genug. Der junge Mann versuchte, sich aus der bedrohlichen Situation zu befreien und zu flüchten. Die Bande verfolgte ihn jedoch und attackierte ihn erneut. Vor einer Bankfiliale schlugen sie ihm mehrfach gegen den Kopf und malträtierten ihn mit Fußtritten ins Gesicht.
Fahndung nach vier Tatverdächtigen
Die Beute der Räuber: Ein Ladekabel, eine Powerbank, ein Mobiltelefon und ein Reisepass. Doch die kriminelle Aktion blieb nicht unbemerkt. Dank einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten vier Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden.
Das Opfer des Überfalls erlitt schwere Verletzungen im Kopfbereich und musste durch die Berufsrettung Wien in ein Spital gebracht werden. Die Staatsanwaltschaft ordnete daraufhin die Einweisung eines 18-Jährigen und eines 15-Jährigen, beide mit somalischer Staatsangehörigkeit, in eine Justizanstalt an. Ein weiterer 17-Jähriger aus Somalia und ein 15-Jähriger aus Serbien wurden auf freiem Fuß angezeigt.
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Die Ermittlungen in diesem Fall sind noch nicht abgeschlossen. Die Wiener Polizei ist weiterhin auf der Suche nach weiteren möglichen Tätern oder Zeugen und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Quelle: LPD Wien
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