Start News Panorama
Euromillionen

Rekordverdächtiger Euromillionen-Jackpot geht nach Österreich

Euromillionen_Schein
FOTO: Österreichische Lotterien

Ein rekordverdächtiger Euromillionen-Jackpot von 72,1 Mio. Euro geht nach Österreich. Die Gewinne werden jedoch auf zahlreiche glückliche Gewinner aufgeteilt. Lest weiter und erfahrt mehr über deren Geschichten.

Nach einem spannenden Rennen ist der mit 72,1 Millionen Euro prall gefüllte Europot im Euromillionen-Spiel am Dienstag geknackt worden. Das Glück hat jedoch nicht etwa einen einzelnen Gewinner gekürt, sondern wird auf einen XXL-Anteilsschein aufgeteilt.

Wörtlich auf 63 Anteile verteilt, beläuft sich der Wert jedes Anteils auf etwa 1,1 Millionen Euro. Diese Anteile gehören nun nicht einer einzigen Person, sondern sind auf insgesamt 38 glückliche Gewinner aufgeteilt. Dabei freuen sich vier Personen ganz besonders, da sie mit ihren jeweils fünf Anteilen jeweils 5,7 Millionen Euro erhalten.

Der XXL-Anteilsschein erlaubt es Glückssuchenden, einen der 63 Anteile an den 378 Tipps für 15,20 Euro zu erwerben. Die Liste der Gewinner reicht von der Steiermark über Oberösterreich und Vorarlberg bis hin zu Online-Teilnehmern über win2day.

230 Millionen im Juli 2022

Was die geographische Aufteilung des Gewinns betrifft, so profitieren alle Bundesländer. Die Anteile verteilen sich wie folgt: Neun nach Wien, zwölf nach Vorarlberg, elf nach Oberösterreich, acht an win2day, fünf nach Niederösterreich, vier nach Salzburg, acht an die Steiermark, drei nach Tirol, zwei ins Burgenland und einer nach Kärnten.

Bereits 16 Mal wurde der begehrte Europot in Österreich geknackt, zuletzt vor fünf Jahren. Damals durfte sich ein Mostviertler über 45,4 Millionen Euro freuen. Bisher hält ein Kärntner den rot-weiß-roten Rekord mit einem Gewinn von 55,6 Millionen Euro im Jahr 2008.

Doch auch wenn dies einiges an Aufregung erzeugt, verblasst es gegenüber dem absoluten Rekordgewinn bei Euromillionen, der im Juli 2022 registriert wurde. Ein glücklicher Spieler aus Großbritannien konnte sich über gigantische 230 Millionen Euro freuen.