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TOURISMUS

Rekordzahl bei Übernachtungen: Österreicher lieben Kroatien

KROATIEN
(FOTO: iStock/Tetiana Voievodenko)

Kroatien verzeichnet heuer bereits 7,7 Millionen Übernachtungen von österreichischen Gästen; das ist ein Plus von sechs tausend Übernachtungen im Vergleich zum gesamten Jahr 2019, heißt es in einer Mitteilung der Kroatischen Tourismuszentrale. Außerdem ist die Zahl der österreichischen Besucher in Kroatien dieses Jahr gegenüber dem Rekordjahr 2019 um fünf Prozent gestiegen.

Dieses Jahr haben bisher etwas über 1,4 Millionen österreichische Touristen Kroatien besucht, das entspreche einem Zuwachs von 5% gegenüber dem Vergleichszeitraum im Rekordjahr 2019. Dies unterstreiche die Bedeutung des österreichischen Marktes für den kroatischen Tourismus, heißt es aus der Kroatischen Tourismuszentrale.

„Die Zahl der Übernachtungen bestätigt, dass Kroatien als beliebtes Reiseziel wieder seinen Platz am österreichischen Markt einnimmt.… Kroatien ist zudem Partnerland der Ferien-Messe Wien, einem der bedeutendsten und größten Events der Reise- und Tourismusbranche, das sich sowohl an Unternehmen als auch breite Öffentlichkeit wendet. Die Ferienmesse findet vom 16. bis 19. März 2023 in Wien statt“ „, erklärte Branimir Toncinic, Direktor der Kroatischen Tourismuszentrale in Österreich. Gemäß den Daten des elektronischen Reiseanmeldesystems eVisitor, entfallen die meisten Übernachtungen österreichischer Touristen in Kroatien auf Istien, gefolgt von Kvarner und der Region Zadar, während zu den meistbesuchten Städten Rovinj, Poreč, Medulin, Umag, Mali Losinj, Opatija und Zadar gehören.

Mit den Ergebnissen des aktuellen Jahres habe sich Österreich neben Deutschland und Slowenien klar zu den drei wichtigsten Märkten für den Kroatientourismus platziert, so Toncinic.

Die meisten Übernachtungen von österreichischen Touristen entfallen auf Hotels, gefolgt von Campingplätzen und Privatunterkünften. Auch im Bereich des Bootscharters wird bei den österreichischen Besuchern mit 430 tausend Übernachtungen ein deutlicher Anstieg von fünf Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum 2019 verzeichnet.