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Mord-Suizid

Schock in Fürstenfeld: Mord und Suizid erschüttert Gemeinde

POLIZEI_MORD
Symbolbild (FOTO: iStock)

Ein tragisches Ereignis erschüttert die Idylle des Altenmarkt, einem Stadtteil im südoststeirischen Fürstenfeld: Ein 55-jähriger Einheimischer steht im Verdacht, seine 42-jährige Partnerin mit mehreren Messerstichen getötet zu haben. Nach der mutmaßlichen Tat soll er sich selbst das Leben genommen haben.

In der Fortsetzung der grausamen Frauenmorde, die Österreich in jüngster Zeit heimsuchen, zeichnet sich ein weiteres dunkles Kapitel ab. Laut Polizeiberichten soll es am Wochenende zu einem tödlichen Zwischenfall gekommen sein: Ein 55-jähriger Steirer wird verdächtigt, seine Lebensgefährtin in der gemeinsamen Wohnung nach einem Streit mit mehreren Messerstichen brutal ermordet zu haben. Anschließend soll er sich in der angrenzenden Garage mit einer auf ihn registrierten Schusswaffe das Leben genommen haben.

Markus Lamb, Sprecher der Polizei, gab bekannt, dass derzeit Befragungen im Umfeld des Paares durchgeführt werden. „Aktuell laufen gerade die Einvernahmen, ob vom Streit irgendwas bekannt war“, sagte er. Es wird erwartet, dass im Laufe des Montags weitere Hintergründe zur Tat ans Licht kommen. Wir gehen davon aus, dass im Laufe des Montags alle Hintergründe zur Tat bekannt sein werden“, so Lamb.

Nachdem die Leiche der Frau entdeckt wurde, leitete die Polizei eine umfangreiche Fahndung ein, die von der Schnellen Interventionsgruppe und Diensthundestreifen unterstützt wurde. Schließlich wurde der 55-jährige Verdächtige tot in der Garage des Wohnhauses gefunden.

Die Staatsanwaltschaft Graz hat eine Obduktion angeordnet.