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NICHT BEGEISTERT

Security bietet 1.704 Euro brutto für 2G-Kontrolle an, aber keiner will den Job

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(FOTO: iStock)

Die zahlreichen Corona-Auflagen führten zu einem höheren Bedarf an Security-Mitarbeitern. Das Interesse hält sich aber in Grenzen.

Ab Anfang Februar tritt die Impfpflicht in Österreich für alle Personen ab 18 Jahren in Kraft. Die Bundesregierung hat am gestrigen Sonntag den entsprechenden Gesetzesentwurf offiziell vorgestellt. Anfangs soll es noch eine „Eingangsphase“ ohne Strafen geben – bis Mitte März. Danach müssen Impfverweigerer mit automatisierten Strafen rechnen. Nur bestimmte Personen sind von der Impfpflicht ausgenommen.

Der Gesetzesentwurf zur Impfpflicht wird am heutigen Montag ab 14 Uhr im Gesundheitsausschuss des Parlaments behandelt. Am Abend wird dann der Beschluss mit den Stimmen von ÖVP, Grünen, SPÖ und NEOS erwartet. Zunächst soll es bei der Impfpflicht eine „Eingangsphase“ ohne Strafen bis Mitte März geben. Ab 16. März werden Personen, die bei einer Polizeikontrolle keinen gültigen Impfnachweis vorweisen können bestraft – Kosten: 600 Euro. Personen, die sich nicht an die Impfpflicht halten, können maximal vier Mal pro Kalenderjahr gestraft werden.

Offene Job-Stellen:
Wie „ORF NÖ“ berichtet sind heimische Sicherheits- und Bewachungsfirmen auf der Suche nach Personal. Derzeit kann der Bedarf der Kunden nicht mehr gedeckt werden. Branchen wie etwa siwacht, ÖWD oder Seuritas suchen zahlreiche Arbeitskräfte.

Trotz der engen Zusammenarbeit mit dem AMS, findet man kaum arbeitswillige Personen. Für 2G-Kontrollen bekommen ein Vollzeitbeschäftigte etwa 1.704 Euro brutto. Hinzu kommt 100 Prozent Feiertagszuschlag, sowie 40 Cent Nachtzulage brutto pro Stunde.

Quelle: Heute-Artikel