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Versteigerungspreise

Luxus fürs WC? Signa-Insolvenz löst Gebots-Wahnsinn aus!

Diese Signa-Fußmatte ist für schlappe 1100 Euro zu haben. (FOTO: aurena.group)

Die Wiener Immobiliengesellschaft Signa Holding, bekannt für ihre luxuriösen Büroräumlichkeiten im Palais Harrach, hat einen schweren Schlag erlitten. Nach der Einreichung der Insolvenz im November letzten Jahres, hat die milliardenschwere Gesellschaft nun den Gang zum Auktionshaus angetreten.

Am 29. November stellte die Signa Holding ihren Insolvenzantrag, was eine Kettenreaktion auslöste, die auch einige ihrer Tochtergesellschaften in die Zahlungsunfähigkeit stürzte. Ein dunkler Schatten liegt nun über dem prunkvollen Palais Harrach, dem Hauptsitz der Signa Holding.

Versteigerung mit kuriosen Preisen

Die darauffolgende Versteigerung der Büroausstattung wurde vom Auktionshaus Aurena organisiert und findet derzeit online statt. Registrierte Teilnehmer haben die Möglichkeit, auf diverse Gegenstände zu bieten. Die Zuschläge für die erste Runde der Versteigerung erfolgen am 19. Jänner, während die zweite Runde am 2. Februar abgeschlossen wird.

Toilettenset für 500 Euro

Was besonders ins Auge sticht, sind die absurd hohen Gebote für einige der Versteigerungsgegenstände. Ein Toilettenset, das ursprünglich mit einem Rufpreis von 20 Euro an den Start ging, steht nun bei unglaublichen 500 Euro. Ein deutlicher Beweis dafür, wie sehr die Nachfrage das Angebot übersteigt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Insolvenz der Signa Holding eine Reihe von unvorhergesehenen Ereignissen ausgelöst hat. Von der Zahlungsunfähigkeit einiger Tochtergesellschaften bis hin zu den absurd hohen Geboten bei der Versteigerung der Büroausstattung.