Es war ein ganz normaler Morgen für Natalie Nasatka aus dem US-Bundesstaat Delaware, bis sie plötzlich mit einem extremen Schwindelgefühl aufwachte. „Alles ist mir vor den Augen verschwommen, und ich war zu schwach, um mein Handy zu finden“, erzählte sie später dem lokalen TV-Sender WPVI. Doch in dieser lebensbedrohlichen Situation war es nicht ihr Handy, sondern ihre Smartwatch, die ihr das Leben rettete.
Nasatka, die sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, hatte die Geistesgegenwart, den Notfallknopf an der Seite ihrer digitalen Armbanduhr zu drücken. Sofort setzte die Uhr eine Reihe lebensrettender Maßnahmen in Gang: Sie alarmierte den 911-Notruf und versendete SMS-Nachrichten mit Nasatkas Standort an alle hinterlegten Notfallkontakte.
Natalie Nasatka says she was preparing for her day on the morning of December 29 when she began to suffer from symptoms of carbon monoxide poisoning. https://t.co/ak5CXtsj2T
— ABC 7 Chicago (@ABC7Chicago) January 3, 2024
Erfolgreiche Wiederbelebung
Dank der schnellen Reaktion der Smartwatch waren die Rettungskräfte rasch vor Ort. Sie fanden Nasatka ohnmächtig in ihrer Wohnung und konnten sie erfolgreich wiederbeleben. Doch was hatte zu ihrem plötzlichen Zusammenbruch geführt?
Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr machte in Nasatkas Badezimmer eine erschreckende Entdeckung: Ein undichter Heizkessel setzte tödliches Kohlenmonoxid frei. Es war also eine Kohlenmonoxid-Vergiftung, die Nasatka beinahe das Leben gekostet hätte.
Ohne Display: „Ai Pin“ will das Smartphone ersetzen
Dieser Fall zeigt eindrucksvoll, welche Rolle moderne Technologien wie Smartwatches in Notfallsituationen spielen können. Sie sind nicht nur praktische Helfer im Alltag, sondern können im Ernstfall sogar Leben retten. Nasatkas Geschichte ist ein eindringlicher Appell, die Möglichkeiten dieser Technologien zu nutzen und sich ihrer potenziellen Lebensrettungsfunktion bewusst zu sein.
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