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TIKTOK-WAHLKAMPF

So lief es für Leo Lugner bei der Wahl

FOTO: Facebook/Leo Lugner
FOTO: Facebook/Leo Lugner

Leo Lugner, Bezirksobmann der FPÖ im sechsten Wiener Gemeindebezirk Mariahilf, erlebte eine knappe Niederlage, als er mit seinem Vorzugsstimmen-Wahlkampf den Einzug in den Nationalrat verfehlte.

Trotz eines intensiven Wahlkampfes, bei dem er immer wieder durch provokante TikTok-Videos auffiel, konnte er seine Ambitionen nicht realisieren.

Erfolgreichster FPÖ-Kandidat auf der Wiener Landesliste

Kein anderer FPÖ-Politiker auf der Wiener Landesliste durfte sich über mehr Vorzugsstimmen freuen als Lugner. Mit 2.132 eingetragenen Stimmen konnte er zwar die Spitzenposition innerhalb seiner Partei erreichen, doch es reichte nicht für den ersehnten Platz im Nationalrat.

Knappes Scheitern im Regionalwahlkreis Wien Süd-West

In seinem Regionalwahlkreis Wien Süd-West erzielte Lugner beachtliche 3.974 Vorzugsstimmen. Dieses Ergebnis war jedoch nicht genug, um die erforderlichen 4.245 Stimmen (14 Prozent der FPÖ-Stimmen in diesem Wahlkreis) zu erreichen. Insgesamt erhielt die FPÖ hier 30.324 Stimmen, wodurch Lugner weniger als 300 Stimmen fehlten, um sein Ziel zu erreichen.

Lugners unermüdlicher Einsatz und seine strategischen Wahlkampfmethoden brachten ihm zwar eine bemerkenswerte Zahl an Vorzugsstimmen ein, dennoch reichte es nicht für den Einzug in den Nationalrat.