Die Tourismusminister der EU-Mitgliedsstaaten haben sich auf einen gemeinsamen „Corona-Pass“ geeinigt.
Mithilfe dieses „gesundheitlichen Dokuments“, welches für die BürgerInnen aller Mitgliedsstaaten verpflichtend sein soll, könnte man z.B. den Sommer an der kroatischen oder italienischen Adriaküste verbringen. Der Beschluss erfolgte bei einer Videokonferenz der Minister unter der Leitung des kroatischen Ministers Gari Capelli, der aufgrund der kroatischen EU-Ratspräsidentschaft derzeit den Vorsitz inne hat.
12 Prozent im Tourismus beschäftigt
Die Tourismusminister seien sich ebenso einig gewesen, dass – „abseits der nationalstaatlichen Strategien zur Bekämpfung des Virus“ – auch eine gemeinsame Strategie erarbeitet werden soll. Der Corona-Pass sei ein Schritt in diese Richtung.
„Der Tourismus macht 10 bis 11 Prozent vom Bruttosozialprodukt der Europäischen Union aus. 12 Prozent aller Beschäftigten in der EU sind im Tourismus angestellt. Er ist also der Schlüssel zur Stärkung der nationalstaatlichen Ökonomien“, sagte der kroatische Minister Cappelli.
Das Video mit den Aussagen des Ministers findet ihr auf der nächsten Seite!
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